Rezension

Marc-Uwe Kling – Der Tag, an dem Papa ein heikles Gespräch führen wollte

Kurzbeschreibung
Mama und Papa brauchen ein romantisches Wochenende. Tiffany findet das komisch, sie hat so was noch nie gebraucht. Max auch nicht. Ihre Schwester Luisa ist aber schon 17 und möchte mit ihrem Freund Justin ebenfalls ein romantisches Wochenende verbringen. Darum will Papa ein heikles Gespräch führen. ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung)

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Meine Meinung
Nachdem ich bereits „Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat“ und „Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat“ von Marc-Uwe Kling gehört habe und dabei bereits die chaotische und liebenswerte Familie kennenlernen durfte, habe ich mich schon sehr auf den Nachfolger „Der Tag, an dem Papa ein heikles Gespräch führen wollte“ gefreut.

Hierbei wird dieses Mal ein deutlich ernsteres Thema aufgesprochen, denn Luisa, die älteste Tochter der Familie, wird von ihrem Vater aufgeklärt, bei dem nicht nur die gesamte Familie dabei ist, sondern auch noch nebenbei der Nachbar und Luisas Freund dabei sind.

Die Geschichte wird dabei wie immer vom Autor selbst eingesprochen, der den Figuren auf sehr charmante und witzige Art Leben einhaucht. Zwar kommt das Hörbuch noch nicht einmal auf eine halbe Stunde Laufzeit, allerdings ist dies nicht allzu schlimm, da es mich trotz allem sehr unterhalten hat und zum Schmunzeln bringen konnte.

Dabei setzt Marc-Uwe Kling wieder einmal auf seinen altbewährten Humor, der zwar teilweise sehr überspitzt ist, aber dennoch durchaus zu unterhalten weiß. Gleichzeitig ist die Geschichte aber auch tatsächlich aufklärend und zeigt teilweise auch auf, wie unbeholfen manche Eltern doch im Umgang mit ihren Kindern sind, wenn es um Aufklärung und Sexualität geht. Von daher empfinde ich die Reaktion von Luisa, aber auch von ihren Eltern als sehr gelungen.

Somit ist „Der Tag, an dem Papa ein heilkes Gespräch führen wollte“ ein sehr unterhaltsames, gut aufklärendes und toll eingesprochenes Hörbuch, das mich von der ersten bis zur letzten Minute gut unterhalten konnte. Bitte mehr davon!

Weitere Geschichten über die liebenswerte Familie
Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat
Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat

Rezension

Marc-Uwe Kling – Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat

Kurzbeschreibung
Oma und Opa sind wieder da. Zum Aufpassen. Die Kinder wissen eigentlich auch, wer auf wen aufpassen muss. Trotzdem lassen sie den Opa allein in die Küche. Prompt stellt er was an. Danach hat der Opa Angst ausgeschimpft zu werden, aber wie schnell klar wird, hat jeder schon mal was Doofes gemacht. Sogar Mama und Papa. ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung – WERBUNG)

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Meine Meinung
Nachdem ich bereits kürzlich „Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat“ von Marc-Uwe Kling gehört habe und mir die Geschichte sehr gefallen hat, wollte ich auch unbedingt den indirekten Nachfolger „Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat“ hören und habe mir hier eine unterhaltsame und humorvolle Geschichte erhofft, die ich auch letztendlich bekommen habe.

Die Geschichte wird dabei vom Autor selbst eingesprochen, der den Figuren auf sehr charmante und witzige Art Leben einhaucht. Zwar kommt das Hörbuch noch nicht einmal auf eine ganze Stunde Laufzeit, allerdings ist dies nicht schlimm, da es mich trotz allem sehr unterhalten und zum Schmunzeln bringen konnte.

In „Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat“ geht es um die Geschwister Tiffany, Luisa und Max, die bei ihren Großeltern sind, während ihre Eltern arbeiten. Nachdem bereits zuvor die Oma das Internet kaputt gemacht hat – und zwar auf der ganzen Welt! -, bekommt man es nun mehr mit dem Opa zu tun. Normalerweise schaut er den ganzen Tag nur Dokumentationen, allerdings wollte er nun auch mal etwas aktiver sein und Tee kochen. Dabei hat er jedoch den Wasserkocher auf den Herd gestellt, was nicht nur für eine kleine Sauerei gesorgt hat, sondern auch einigen stinkenden Rauch mit sich bringt, was die gesamte Familie zum Schmunzeln bringt.

Die Figuren sind dabei alle auf ihre eigene Art sehr liebenswert: Die Oma, die immer ein wenig unbeholfen wirkt. Der Opa, der wie auch die Oma immer ein wenig schusselig, aber liebenswert ist. Die Enkel, die mehr auf die Großeltern aufpassen, als umgekehrt. Die kleinen Zankereien zwischen ihnen sind erfrischend und unterhaltsam und auch die Art und Weise, wie sie ihre gemeinsame Zeit verbringen, hat mir sehr gefallen.

Somit ist „Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat“ ein sehr unterhaltsames, toll eingesprochenes Hörbuch, das mich von der ersten bis zur letzten Minute gut unterhalten konnte. Bitte mehr davon!

Rezension

Marc-Uwe Kling – Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat

Kurzbeschreibung
Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat: Tiffany versteht sofort: Oma hat das Internet kaputt gemacht. Und zwar das ganze. Auf der ganzen Welt! Ihr Bruder Max kann es kaum glauben, er hat schließlich Ahnung und weiß, dass man das Internet nicht per Doppelklick kaputt machen kann. Aber tatsächlich – nichts geht mehr. Max‘ und Tiffanys große Schwester Luisa kann keine Musik mehr hören, Opa kann keine Serien mehr schauen, Max kann keine Nachrichten mehr schreiben und Mama und Papa können nicht mehr arbeiten. Zuerst ist das ganz schön komisch so ohne Internet. Aber als der Pizzabote vorbeikommt (der kann nämlich die richtige Straße nicht finden, weil sein Navi nicht mehr funktioniert), wird es doch noch ganz gemütlich. Die ganze Familie sitzt zusammen, isst Pizza, erzählt Geschichten, macht Musik, spielt tolle Spiele und denkt darüber nach, wie Oma wohl das Internet kaputt gemacht hat. Eigentlich könnte das jetzt immer so weitergehen, finden Tiffany und ihre Geschwister… ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung – WERBUNG)

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Meine Meinung
Nachdem ich bereits kürzlich „Das NEINhorn“ von Marc-Uwe Kling gehört habe und mir die Geschichte sehr gefallen hat, wollte ich auch unbedingt „Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat“ lesen, bzw. hören und habe mir hier eine unterhaltsame und humorvolle Geschichte erhofft, die ich auch letztendlich bekommen habe.

Neben „Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat“, sind auch noch die beiden Kurzgeschichten „Der Ostermann“ und „Prinzessin Popelkopf“ im Hörbuch enthalten. Beide Geschichten sind ebenfalls unterhaltsam, bringen aber auch die Botschaft mit sich, dass man grundsätzlich alles sein und erreichen kann, wenn man nur auf sein Herz hört und sich nicht von anderen Menschen und deren Meinungen abhängig macht, was mir gut gefallen hat.

Alle drei Geschichten werden vom Autor selbst eingesprochen, der den Figuren auf sehr charmante und witzige Art Leben einhaucht. Zwar kommt das Hörbuch noch nicht einmal auf eine ganze Stunde Laufzeit, allerdings ist dies nicht schlimm, da es mich trotz allem sehr unterhalten konnte.

In „Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat“ geht es um die Geschwister Tiffany, Luisa und Max, die bei ihren Großeltern sind, während ihre Eltern arbeiten. Als dann plötzlich das Internet nicht mehr geht, weil die Oma das Internet kaputt gemacht hat – und zwar auf der ganzen Welt! -, bricht das Chaos aus: Der Opa kann keine Dokumentationen mehr schauen, Max kann nicht mehr mit seinem Freund schreiben, die Oma kann nicht mehr im Internet surfen und auch Luisa kann keine Musik mehr hören. Als dann noch die Eltern früher nach Hause kommen, weil sie ohne das Internet nicht mehr arbeiten können, entdeckt die Familie, dass man nicht immer nur das Internet braucht, um Spaß zu haben: Sie beschäftigen sich miteinander, musizieren, erzählen sich Geschichten von früher und Tiffany findet, dass es fortan immer so sein könnte…

Die Figuren sind dabei alle auf ihre eigene Art sehr liebenswert: Die Oma, die immer ein wenig unbeholfen wirkt. Der Opa, der Dokus verschlingt. Die Enkel, bei denen vor allem Luisa und Max aufs Internet angewiesen sind und auch die Eltern, die es mal ganz gut finden, wenn das Internet nicht funktioniert. Die kleinen Zankereien zwischen ihnen sind erfrischend und unterhaltsam und auch die Art und Weise, wie sie die internetfreie Zeit gestalten und wieder mehr gemeinsame Zeit verbringen, hat mir sehr gefallen.

Somit ist „Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat“ ein sehr unterhaltsames, toll eingesprochenes Hörbuch, das mich von der ersten bis zur letzten Minute gut unterhalten konnte. Bitte mehr davon!