Bücher allgemein

SUB am Samstag #177

„SUB am Samstag“ ist eine Aktion, die von der ehemaligen „Frau Hauptsachebunt“ ins Leben gerufen wurde. Dabei sollen jeden Samstag drei Bücher vorgestellt werden, die sich auf dem SUB befinden.

„New Beginnings“ von Lilly Lucas ist der erste Band der „Green Valley Love“-Serie. Da das Buch bereits seit langer Zeit auf meiner Wunschliste stand, musste es direkt zum Erscheinungstag gekauft werden und ich habe hohe Erwartungen an die Geschichte. Somit wird das Buch sicherlich nicht allzu lange ungelesen im Regal stehen bleiben.

Kurzbeschreibung
Ihr Jahr als Au-pair in den USA hatte sich Lena aus Berlin definitiv anders vorgestellt. Statt in einer angesagten Metropole landet sie in der Kleinstadt Green Valley in den Rocky Mountains, wo ihre Gastfamilie ein kleines Bed & Breakfast führt. Doch obwohl Lena als echtes Großstadtmädchen wenig mit Bergen anfangen kann, fühlt sie sich schnell wohl im Haushalt von Jack und Amy Cooper und deren kleinem Sohn Liam. Wäre da nicht Jacks jüngerer Bruder Ryan, der „gefallene Held“ und Bad Boy von Green Valley! Er musste nach einem schweren Ski-Unfall seine Profikarriere beenden und wohnt nun eher unfreiwillig bei den Coopers, wo er seinen geballten Frust an Lena auslässt. Eines Tages liest ihm Lena ganz schön die Leviten. Von da an ist zwischen ihr und dem gut aussehenden Bad Boy irgendwie alles anders…~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung – WERBUNG)

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Da mir bislang alle Bücher von Monica James gefallen haben und ich sowieso mehr von der Autorin lesen wollte, musste ich auch unbedingt „In meinen Träumen sehe dich“ von ihr kaufen und freue mich auf eine spannende und romantische Liebesgeschichte. Auch hier bin ich davon überzeugt, dass das Buch recht zeitnah gelesen wird.

Kurzbeschreibung
Victoria will ihren Albträumen entkommen und zieht an einen neuen Ort. Am schönsten Tag ihres Lebens wurde sie überfallen, und ihr Freund Bryan half ihr nicht. Stattdessen rannte ein unbekannter Retter auf sie zu. Mehr weiß sie nicht mehr von dem schrecklichen Ereignis, nur dass sie Bryan nicht verzeihen konnte. Nun will sie Ruhe finden, doch die Begegnungen mit Jude lassen ihr Herz schneller schlagen. Bald weiß er alles über sie, hüllt sich jedoch selbst in Schweigen. Welches Geheimnis verbirgt er vor ihr? ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung – WERBUNG)
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Derzeit lese ich verstärkt eBooks von Selfplubishern via Kindle Unlimited, dabei entdecke ich auch immer ein paar Perlen, von denen ich kaum bis gar nichts gehört habe. Hierbei ist mir besonders „The World in my Mind“ von Laura Newman aufgefallen, sodass ich das eBook direkt ausgeliehen habe.
Da die Thematik „Schüleraustausch“ dabei sehr vielversprechend klingt, erhoffe ich mir hierbei eine hoffentlich schöne Liebesgeschichte mit tollen Mystery-Elementen.

Kurzbeschreibung
Sophies Welt steht Kopf.
Kurz nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen sind, stellt sie eine rätselhafte mentale Kraft an sich fest. So kann Sophie plötzlich auf Smartphones, Computer und Mikrowellen zugreifen, ohne die Geräte auch nur zu berühren.

Als ein Schüleraustausch Sophie nach Frankreich führt, lernt sie den charmanten Franzosen Jean kennen und vertraut ihm ihr erstaunliches Geheimnis an. Bei Jean findet sie Halt und lernt, mit ihrer Situation umzugehen. Doch daheim in Amerika erwarten sie bereits die finsteren Männer in Schwarz. ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung – WERBUNG)

Rezension

Christin Burger – Paul und Konopke

Kurzbeschreibung
Paul, der schnellste Kanarienvogel der Welt, fühlt sich unter den zahlreichen Waldbewohnern alleine, weil er nicht wie die anderen ist. Seine Ängste vor dem Alleinsein überspielt Paul mit heftiger Angeberei, mit der er sich auch keine Freunde macht. Eines Tages werden jedoch alle Tiere im Wald von der bösen Rattenhexe Xilvia zu Stein verwandelt, weil jemand ihren Schatz gestohlen hat: Ihre Liebe, die sie zu einem Stein verwandelt hat. Paul kann ihrem Zauberstrahl entkommen, weil er so schnell ist. Und noch jemand entgeht dem bösen Zauber: Der Brummbär Konopke. Denn Brummbären haben so viel Liebe in sich, sie können nie zu Stein verwandelt werden. Wird es den beiden gelingen, Xilvias Schatz zu finden und ihn ihr zurück zu bringen? Und wird Paul bei diesem Abenteuer endlich einen Freund finden und nicht mehr alleine sein? ~ Quelle

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Meine Meinung
Wenn es um Kinderbücher geht, bin ich meistens sehr kritisch, da ich immer erwarte, dass man in den Büchern eine gewisse Botschaft entdeckt, die man den Kindern auf den späteren Weg mitgeben kann, von daher war ich schon sehr auf „Paul und Konopke“ von Christin Burger gespannt und wurde nicht enttäuscht.

Die Geschichte liest sich nicht nur leicht und flüssig, sondern ist auch extra groß geschrieben, sodass auch Kinder, die gerade selbst lesen lernen, hier keinerlei Probleme haben dürften. Die Geschichte ist altersgerecht geschrieben und thematisiert die Freundschaft zwischen dem Kanarienvogel Paul und dem Brummbären Konopke.

Dabei wird dem Leser auch direkt mitgegeben, dass man auch auf andere Menschen, bzw. Wesen zugehen muss und jeden so akzeptieren sollte, wie er ist. Während die Tiere im Momsawi Wald immer mindestens einen Freund haben, ist Paul, der aus seinem Käfig entflogen ist, auf sich alleine gestellt und wird von den anderen Tieren aufgrund seiner Angeberei gemieden. Dass Paul jedoch auch anders sein kann, zeigt sich hinterher, als er auf Konopke trifft und dabei auch oftmals über sich hinaus wächst.

Neben der doch recht süßen Geschichte, bei der die Freundschaft im Vordergrund steht, gibt es auch sehr schöne Illustrationen von „Nickel“ Nicole Bertram, die die Figuren bestens ins Bild gesetzt hat und der Geschichte mit vielen kleinen Details den letzten Schliff verpasst.

Auch die Covergestaltung ist mehr als gelungen und passt sich den Illustrationen im Buch an. Die Kurzbeschreibung ist in Ordnung, verrät aber meiner Meinung nach viel zu viel, sodass es im Laufe der Geschichte nur noch wenige Überraschungen gibt.

Kurz gesagt: „Paul und Konopke“ ist ein süßes Kinderbuch rund um das Thema Freundschaft, welches mich auch mit sehr detaillierten Illustrationen begeistern konnte. Eine tolle Geschichte zum Vorlesen, die ich nur empfehlen kann.

SUB-Zuwachs

Neu im Bücherregal

Mein erster Neuzugänge-Post seit fast vier Wochen und ich muss leider gestehen, dass ich doch sehr über die Stränge geschlagen, denn in dieser Zeit sind sehr viele Bücher und eBooks bei mir eingezogen, sodass mich mein SUB schon ganz böse angeschaut hat. 😉 Da ich aber bereits ein einige der Bücher gelesen habe, kann ich diesen Zuwachs doch gerne verschmerzen.

Ursula Poznanski – Aquila (Rezension)
Larry Brown – Fay (Rezension)
Anja Fahrner – Alkatar (Rezension)
Karen Dionne – Die Moortochter (Rezension)
Anna Saalbach – Und dann kam Mr. Willow

Hans Rath – Saufen nur in Zimmerlautstärke
Cathrin Moeller – Mordsacker
Sarah Morgan – Ein Sommergarten in Manhattan
Kasie West – PS: Ich mag dich
Claudius Morgen – Solo für Sophie

Christin Burger – Paul und Konopke
Stephen King – ES
Jen White – Als wir fast mutig waren
Rainbow Rowell – Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow
Sarah J. Maas – Flammen und Finsternis (Das Reich der sieben Höfe #2)

Pepper Winters – Verloren in der Dunkelheit (Pure Corruption #1)
R.K. Lilley – Sehnsucht (Love is War #2)
Monica James – Und ich gehöre dir (Addicted to Sin #2)
Kami Garcia – I Knew U Were Trouble
Jutta Profijt – Tote Tunte

Anne Østby – Zartbitter ist das Glück
Jessica Braun/Christoph Koch – Your Home Is My Castle: Als Wohnungstauscher um die Welt
Mareike Krügel – Sieh mich an
Nicola Moriarty – Der letzte Verrat
Sandhya Menon – When Dimple Met Rishi

Rezension

Anja Fahrner – Alkatar

Kurzbeschreibung
2030 – Die Menschen haben die Erde an den Rand einer Katastrophe gebracht, doch jenseits unseres Sonnensystems ist diese Entwicklung nicht unbemerkt geblieben.
Die Laurasier, entfernte Vorfahren der Menschen, starten eine verborgene Rettungsaktion, um den Fortbestand der menschlichen Spezies zu sichern: Freiwillige sollen auf dem erdähnlichen Planeten Zadeg einen Lebensweg im Einklang mit der Natur erlernen.
Doch der Verantwortliche der Mission, der laurasische Heerführer und Telepath Alkatar, wird schon bald mit den Abgründen der menschlichen Natur konfrontiert. Als ein intergalaktischer Krieg Zadeg von der Außenwelt abschneidet, setzt sich eine dramatische Entwicklung in Gang…
~ Quelle

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Meine Meinung
Nachdem ich bereits sehr viele positive Bewertungen zu „Alkatar“ von Anja Fahrner gelesen habe, war ich direkt neugierig und wollte der Geschichte unbedingt eine Chance geben. Hier habe ich mir eine spannende und ereignisreiche Geschichte gewünscht und diese auch letztendlich erhalten.

Der Schreibstil ist stellenweise zwar einfach gehalten, allerdings nie holprig, sondern leicht und flüssig, sodass die Geschichte viel zu schnell ausgelesen war. Die Figuren sind gut beschrieben, sodass man diese ausreichend kennenlernt und auch die Welten, die die Autorin geschaffen hat, sind so malerisch beschrieben, sodass man sich diese bestens vorstellen kann.

Die Geschichte behandelt dabei hauptsächlich das Leben von Alkatar und Stefa. Alkatar ist ein laurasischer Heerführer und hat gleichzeitig telepathische Fähigkeiten, ist zudem sehr stark, selbstbewusst und gibt hier den perfekten Anführer ab, der nahezu alles im Griff zu haben scheint. Stefa ist dagegen das genaue Gegenteil, denn diese wirkt stellenweise wie eine graue Maus, die wenig Selbstbewusstsein besitzt und zudem sehr ängstlich auf vieles reagiert.

Die Art und Weise, wie Alkatar dabei seine Mission angeht, die Menschen von der Erde auf einen neuen Planeten zu führen, ist interessant, aber auch hier und da ganz anders als erwartet, sodass es hierbei viele rasante und packende Momente gibt, die mir sehr zugesagt haben.

Das Cover hat mich direkt angesprochen und besticht mit tollen Blautönen, gleichzeitig passt dieses hervorragend zur Geschichte. Auch die Kurzbeschreibung hat mir direkt gefallen, sodass ich dem Buch sehr gerne eine Chance gegeben habe.

Kurz gesagt: „Alkatar“ ist eine interessante und spannende Geschichte mit einem erschreckenden, aber auch gut ausgearbeiteten Szenario, welches mir auch aufgrund der vielseitigen Figuren gut gefallen hat. Ich bin somit begeistert und kann das Buch nur wärmstens empfehlen.

SUB-Zuwachs

Neu im Bücherregal

Obwohl ich mir vorgenommen habe, in den nächsten Wochen deutlich weniger Bücher zu kaufen, ist es doch noch einmal eskaliert. Schuld daran bin allerdings ich allein, da ich mich versehentlich bei einer Auszahlung verklickt habe und stattdessen einen Gutschein ausgewählt habe. Dass dieser dann direkt genutzt wurde, kann man sich dementsprechend denken. Dadurch konnte ich auch wieder einmal meine Wunschliste abbauen und habe mich dabei auf die älteren Bücher auf der Liste konzentriert, sodass ich auch endlich mal wieder mehr von Abbi Glines lesen kann.

Jessica Love – Du und ich und die Liebe in Echtzeit (Rezension)
Vivien Summer – Spark (Die Elite #1) (Rezension)
Sarina Bowen – Kalte Nächte, warme Herzen (Gravity #1) (Rezension)
Margit Ruile – Argos sieht alles (Dark Noise #0.5)
Kathryn Croft – Girl With No Past

Colleen Hoover – Nächstes Jahr am selben Tag
Sarah J. Maas – Das Reich der sieben Höfe (Dornen und Rosen #1)
Laura Kneidl – Water & Air
Tamy Fabienne Tiede – Club der letzten Wünsche
Lauren Oliver – Als ich dich suchte

Gina Ciocca – Last Year’s Mistake
Abbi Glines – The Best Goodbye: Ganz nah
Abbi Glines – Up in Flames: Entbrannt
Cora Carmack – Das Beste bist du (Forever in Love #1)
Cora Carmack – Keine ist wie du (Forever in Love #2)

SUB-Zuwachs

Neu im Bücherregal

Bei mir haben sich in den letzten Tagen wieder einige Bücher angesammelt. Einiges davon waren Vorbestellungen, andere Sppontankäufe und Überraschungsbücher und andere habe ich freundlicherweise von NetGalley zur Verfügung gestellt bekommen. Mein SUB beäugt den neuen Staffel ein wenig skeptisch, allerdings gibt es keinen Grund zur Sorge, da ich bereits vier Bücher aus dem neuen Stapel gelesen habe.

Sandra Pulletz – Weihnachten mit den Padderborns (Die Padderborns #1) (Rezension)
Abby Clements – Plätzchen unter dem Mistelzweig (Rezension)
Tara Sivec – Kiss me, Stupid! (Chocolate Lovers #1)
Nancy Salchow – Snowreifes Liebeschaos
Cynthia D’Aprix Sweeney – Das Nest

J. Jefferson Farjeon – Geheimnis in Weiß
Sarah Kleck – Weil du die Liebe meines Lebens bist
Tanja Janz – Friesenherzen und Winterzauber
Elle Kennedy – The Mistake: Niemand ist perfekt (Off-Campus #2)
Jandy Nelson – Ich gebe dir die Sonne

Audrey Carlan – Verzehrende Leidenschaft (Trinity #1)
Susanne Fülscher – #fingerweg
Eric Berg – Kalt
Claudia Winter – Glückssterne
Morten A. Strøksnes – Das Buch vom Meer

Rezension

Sandra Pulletz – Weihnachten mit den Padderborns (Die Padderborns #1)

Kurzbeschreibung
Zu Weihnachten will die gesamte Familie Padderborn zusammenkommen. Nadine, die Planerin der Großfamilie, bereitet die Feier schon seit Monaten vor, denn sie soll etwas ganz Besonderes für alle werden. Ihre Schwester Bettina hingegen ist froh, sich nicht an den Vorbereitungen beteiligen zu müssen, denn Sohn Liam beansprucht schon ihre ganze Aufmerksamkeit und Mutters ständige Nörgelei ist auch nervenraubend genug. Als die drei Generationen schließlich zusammentreffen, geraten Nadines sorgfältige Pläne beinah allesamt ins Wanken und das perfekte Fest droht gründlich in die Hose zu gehen. Die festliche Stimmung scheint endgültig zu kippen, als Papa beim Baumaufstellen beinah ein Blutbad anrichtet und dann auch noch von Trennung die Rede ist… Am Ende liegt es ausgerechnet an Bettina, das Schlimmste zu verhindern – doch wird sie es schaffen und Familie Padderborns unvergessliches Weihnachtsfest retten? ~ Quelle

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Meine Meinung
Nachdem ich von Sandra Pulletz bereits ihre Halloween-Geschichte „Highschool Halloween“ gelesen habe, stand für mich schnell fest, dass ich noch sehr viel mehr von der talentierten Autorin lesen möchte. Umso erfreulicher, dass in der Weihnachtszeit die Novelle „Weihnachten mit den Padderborns“ erschienen ist.

Wie auch schon bei „Highschool Halloween“ verwendet die Autorin einen sehr angenehmen Schreibstil, der sich locker und leicht lesen lässt und dabei stets unterhaltsam daher kommt. Gleichzeitig lernt man die Figuren trotz der Kürze von gerade einmal neunzig Seiten gut kennen und ich konnte die Familie Padderborn zum Großteil sehr ins Herz schließen. Die Dialoge sind ebenfalls gelungen und äußerst unterhaltsam, sodass es hier nichts zu bemängeln gibt.

Im Vordergrund steht hierbei Nadine, die in diesem Jahr an Weihnachten drei Generationen ihrer Familie zu Gast hat. Sie beginnt bereits sehr früh mit den Vorbereitungen, um es jedem in ihrer Familie so angenehm wie nur möglich zu machen, doch wie das Schicksal so will, drohen gleich mehrere Katastrophen, die das Weihnachtsfest zu zerstören drohen. So passiert nicht nur ihrem Vater ein Missgeschick mit dem Baum, sondern auch ihre Geschwister sind immer für Überraschungen gut, was die Geschichte jedoch nur noch unterhaltsamer gestaltet.

Das Cover wirkt auf den ersten Blick vielleicht ein wenig schlicht, passt allerdings hervorragend in die Weihnachtszeit, sodass man sich hierbei nicht beklagen kann. Die Kurzbeschreibung hat mich dagegen direkt angesprochen, sodass ich der Familie Padderborn sehr gerne eine Chance gegeben habe.

Kurz gesagt: „Weihnachten mit den Padderborns“ ist insgesamt eine unterhaltsame Weihnachtsgeschichte, die mit interessanten Figuren, einer guten Prise Humor und jeder Menge Chaos zu unterhalten weiß. Ich freue mich bereits auf viele weitere Geschichten über die Familie Padderborn und kann diese Novelle somit nur empfehlen.

Reihenfolge
Weihnachten mit den Padderborns
???
???

Rezension

Michael G. Spitzer – Die Nachfolge (Die letzte Melderin #1)

Kurzbeschreibung
Danielle „Dan“ Berg lebt in einer durch ein Kraftfeld von der Außenwelt abgeschnittenen Siedlung. Sie erfährt kurz vor ihrem 18. Geburtstag von ihrem Ausbilder Gregor, dass ihr Leben eine Lüge und zusätzlich in Gefahr ist. Als sie sich kurz nach Gregors Ermordung zusammen mit ihrem neuen Ausbilder und Partner Jonas auf die Suche nach den Hintergründen von Gregors unfreiwilligem Tod macht, bemerkt sie, dass dessen Informationen auch an sie herangetragen werden. Dan erkennt, wovor Gregor sie warnen wollte: Sie hat nicht die genetisch bevorzugten Merkmale und soll zusammen mit allen Anderen, die ihresgleichen sind, aus der Siedlung entfernt werden. ~ Quelle

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Meine Meinung
Dystopien gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, da ist es besonders schwer, die richtig guten Perlen herauszufischen. „Die Nachfolge“, Band 1 der „Die letzte Melderin“-Trilogie, ist da zum Glück eine solche Perle, denn dies war ein Auftakt ganz nach meinem Geschmack, sodass ich nicht enttäuscht wurde.

Michael G. Spitzer besitzt einen angenehmen Schreibstil, der sich leicht und flüssig lesen lässt. Die Geschichte ist stets spannend geschrieben und es gibt so gut wie keine Längen. Dazu sind die Figuren gut gezeichnet und die Dialoge lesen sich ebenfalls gut, ohne dabei holprig zu wirken.

Erzählt wird hierbei die Geschichte von Danielle, die von allen nur Dan genannt wird. Diese lebt aufgrund eines Kraftfeldes komplett abgeschieden vom Rest der Welt in einer Siedlung lebt. Obwohl sie nicht zwingend eine Außenseiterin ist, muss sie kurz vor ihrem achtzehnten Geburtstag feststellen, dass vieles in ihrem Leben nur eine große Lüge war, sie anders ist und zusätzlich in Gefahr schwebt.

Dan ist dabei eine sehr angenehme und sympathische Figur, mit der man sich identifizieren und mitfühlen kann. Sie wirkt authentisch und ich habe sie gerne auf ihrem Weg begleitet. Sie ist die Auszubildende von Gregor, der auch gleichzeitig ihr Freund ist. Dieser eröffnet ihr, dass sie seine Nachfolgerin werden soll, allerdings kommt es zunächst nicht dazu, da Gregor ermordet wird und Dan Jonas als neuen Ausbilder an ihre Seite gestellt bekommt und die Gefahr für Dan nur noch größer wird.

Was zunächst ein wenig schwammig klingt, entpuppt sich als Geschichte voller Spannung und Geheimnisse, die erst nach und nach an die Oberfläche kommen. Am Anfang erfährt man nur wenig über die Ausbildung und was die Nachfolge genau bedeutet, allerdings fand ich es gut, dass dies erst nach und nach erklärt wird. Dies sorgt zwar dafür, dass besonders am Anfang nicht allzu viel passiert, allerdings empfand ich den Einstieg aber dennoch als angenehm.

Sehr positiv fällt auch die Covergestaltung aus, denn diese sieht nicht nur wunderschön aus und ist passend zur Thematik, sondern wirkt auch noch sehr professionell. Ebenfalls gelungen ist die Kurzbeschreibung, die sich toll liest und direkt mein Interesse geweckt hat, sodass ich dem Buch sehr gerne eine Chance gegeben habe.

Kurz gesagt: „Die Nachfolge“ ist ein spannender Auftakt der „Die letzte Melderin“-Trilogie und bietet ein interessantes Setting sowie vielseitige Figuren, sodass mir die Geschichte gut gefallen hat. Somit kann ich das Buch nur empfehlen und werde auch dem zweiten Band „Die Melderin“ eine Chance geben.

Reihenfolge
Die Nachfolge
Die Melderin
Die Botin (ET unbekannt)

SUB-Zuwachs

Neu im Bücherregal

Nachdem ich mich in den letzten Wochen doch arg zurückgehalten und nur wenige Bücher gekauft habe, ist es in den letzten Wochen dann doch noch einmal eskaliert und ich durfte gleich zwanzig neue Bücher auf meinem Reader und in den Regalen begrüßen. Bei einigen Büchern waren es langersehnte Fortsetzungen, auf die ich nicht verzichten wollte, andere Bücher hatte ich dagegen schon vor Monaten vorbestellt. Dazu hatte ich auch bei NetGalley Glück und habe ein paar interessante Ebooks erhalten.

Auch wenn die zwanzig Bücher einen auf den ersten Blick erschlagen, ist es doch bei Weitem nicht so schlimm, denn ich habe bereits fünf der Bücher rezensiert und fast die Hälfte aller Bücher gelesen. Somit kann ich mit dem SUB-Zuwachs sehr gut leben. 😉

Detlef Vetten – Sieger (Rezension)
Sandra Pulletz – Highschool Halloween (Rezension)
Marta Hlín Magnadóttir/Birgitta Elin Hassell – Eiskalt (Dämmerhöhe #2) (Rezension)
Marta Hlín Magnadóttir/Birgitta Elin Hassell – Besessen (Dämmerhöhe #3) (Rezension)
Marta Hlín Magnadóttir/Birgitta Elin Hassell – Glutrot (Dämmerhöhe #4)

Sophia Bergmann – Zum Glück ein Jahr (Rezension)
M. Leighton – Erkenne mich (All The Pretty Lies #1)
Jane Harper – The Dry
S.L. Grey – Under Ground
Molly McAdams – Letting Go: Wenn ich falle

James Frey – Die Entscheidung (Endgame #3)
Marcel van Driel – Verlorene Welt (Pala #3)
Candice Fox – Eden
Alex Lake – Es beginnt am siebten Tag
Heather Gudenkauf – Das Flüstern der Stille

Anni Deckner – Leuchtturmtage
Eva Fay – Sehnsüchtig berührt: Heiße Küsse im Schnee
Sabaa Tahir – Eine Fackel im Dunkel der Nacht (Elias & Laia #2)
Kylie Scott – Crazy Sexy Love (Dive Bar #1)
Cecelia Ahern – Perfekt: Willst du die perfekte Welt? (Flawed #2)

Rezension

Sandra Pulletz – Highschool Halloween

Kurzbeschreibung
Seit Tagen gibt es an der Grandwitch-Highschool nur noch ein Thema: Die super geheime Halloween-Party. Auch Ava hofft, dass sie eine der exklusiven Eintrittskarten bekommt. Denn auf der Feier wäre bestimmt die perfekte Gelegenheit, endlich ihren lang gehegten Plan in die Tat umzusetzen und es dem fiesen Mädchenschwarm Calvin so richtig heimzuzahlen… ~ Quelle

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Meine Meinung
Auch wenn Halloween bereits vorbei ist, bin ich dennoch ein großer Fan von Halloween-Geschichten und somit stand für mich fest, dass ich unbedingt „Highschool Halloween“ von Sandra Pulletz lesen möchte. Aufgrund vieler positiver Bewertungen hatte ich hierbei hohe Erwartungen und wurde nicht enttäuscht, denn hier wurde eine süße und humorvolle Geschichte geschaffen, die mich überzeugen konnte.

Die knapp 35-seitige Geschichte liest sich leicht und flott, stets humorvoll, aber dennoch mit dem gewissen Halloween-Gefühl, sodass die Geschichte in Rekordzeit ausgelesen war. Die Dialoge sind gut ausgearbeitet und auch die Figuren – allen voran Ava – sind gut gezeichnet.

Hierbei geht es um eine Halloween-Party, zu der man nur durch Einladung hin kann, denn niemand scheint sonst zu wissen, wo die Party stattfindet. Somit ist es auch kein Wunder, dass Ava ebenfalls unbedingt auf diese Party möchte, vor allem, weil sie ihrem Mitschüler Calvin unbedingt eins auswischen möchte. Dabei wird auch schnell klar, dass Ava kein gewöhnliches Mädchen ist, sondern auch das ein oder andere Geheimnis verbirgt.

An sich ist die Geschichte und auch der Verlauf gut geschrieben, stets spannend und auch Ava lernt man in der kurzen Zeit gut kennen, dennoch hätte ich mir hier eine deutlich längere Geschichte gewünscht, denn das Potential für gut und gerne 150-200 Seiten mehr war durchaus vorhanden.

Das Cover ist für mich ehrlich gesagt nicht der allergrößte Hingucker, allerdings muss man immerhin sagen, dass die Farben sehr schön aussehen und das Cover auch allgemein ganz gut zum Thema Halloween passt. Die Kurzbeschreibung hat mich dagegen schon eher angesprochen, sodass ich der Kurzgeschichte unbedingt eine Chance geben wollte.

Kurz gesagt: „Highschool Halloween“ ist insgesamt eine gelungene Kurzgeschichte rund um das Thema Halloween, welche sicherlich auch als längere Geschichte sehr gut funktioniert hätte, denn ich hätte am liebsten noch viel mehr über Ava und Co. erfahren. Für zwischendurch bestens geeignet.