Rezension

Kate Jans – Sweet Poison. Tödliche Magie

Kurzbeschreibung
Wie alle Mitglieder des Clans »Grüner Efeu« besitzt Anastasia die magische Gabe, Gift zu erzeugen. Und obwohl sie dadurch eine unglaubliche Macht in ihren Händen hält, weigert sie sich seit einem tragischen Unfall vor sechs Jahren, ihre Kräfte erneut einzusetzen. Als aber ein Serienkiller die Magierwelt in Aufruhr versetzt, ist ausgerechnet Ana eine der Auserwählten, die ihn fassen soll. Sie ist nicht nur gezwungen, in das gefährliche Manhattan zu reisen, sondern auch mit Elias zusammenzuarbeiten, der sie abgrundtief zu hassen scheint. Doch ausgerechnet er löst ein Prickeln bei ihr aus, dem sie sich einfach nicht entziehen kann… ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung)

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Meine Meinung
Ein Clan, jede Menge Magie und New York: Für mich eine sehr gute Mischung, die mich direkt angesprochen hat und somit habe ich „Sweet Poison. Tödliche Magie“ von Kate Jans sehr gerne eine Chance gegeben. Leider konnte das Buch letztendlich nicht meine Erwartungen erfüllen, was doch sehr schade ist.

Dabei hatte die Geschichte eigentlich eine gute Struktur am Anfang, denn die Tatsache, dass es gleich mehrere Clans mit verschiedenen Gaben in New York ansässig sind, die normal neben den Menschen existieren und dabei von einer goldenen Königin regiert und von den sogenannten Silbernen kontrolliert wird, war sehr vielversprechend. Schade nur, dass die Umsetzung dabei leider nur mittelmäßig ist.

Kate Jans besitzt zwar an sich einen interessanten Schreibstil und hat dazu noch ein paar interessante Figuren geschaffen, allerdings plätscherte die Geschichte für mich oftmals nur so dahin. Es gab zwar hier und da einige Wendungen, mit denen ich auch nur selten gerechnet, allerdings empfand ich diese oftmals als vollkommen unnötig, da so vieles dadurch für mich nicht mehr zusammenpassen wollte.

Die Idee, dass Ana vom „Grüner Efeu“-Clan mit anderen Jugendlichen aus anderen Clans zusammenarbeiten muss, um einen Mörder ausfindig zu machen, ist insgesamt nett, aber mehr leider auch nicht. Wie zu erwarten ist, streiten sich die Jugendlichen untereinander, da es ihnen seit Jahrzehnten so vorgelebt wird, da alle Clans untereinander – wie soll es auch anders sein – verfeindet sind. Natürlich gibt es auch immer wieder kleinere humorvolle Moment und auch die Liebe darf nicht zu kurz kommen. Da dies bereits in sehr vielen anderen Büchern ebenfalls so ablief, hat die Autorin in „Sweet Poison. Tödliche Magie“ selten etwas Neues geschaffen, sodass die Geschichte für mich leider nichts war, was mich vom Hocker gerissen hat.

Somit ist „Sweet Poison. Tödliche Magie“ insgesamt kein Reinfall, allerdings kein Buch, an das ich mich noch in einem Monat erinnern werde. Wer noch nicht allzu viele Clan-Geschichten gelesen hat, wird hier möglicherweise seinen Spaß haben. Wer dagegen schon einiger solcher Bücher gelesen hat, wird hier nicht allzu viel Neues entdecken können.

Rezension

Elina Krüers – Drowning In You

Kurzbeschreibung
Als Luna im Rahmen eines Austauschprogramms an die Hood River Valley High School in Oregon wechselt, will sie nur eins: die Vergangenheit hinter sich lassen und endlich einen Neubeginn wagen. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn immer wieder werden die dunklen Erinnerungen der ehemaligen Leistungsschwimmerin an die Oberfläche gespült. Einzig in der Gegenwart des attraktiven Kendrick, dem Sohn ihrer Gasteltern, kann sie frei atmen. Aber der Herzensbrecher ist nicht nur ebenfalls ein erfolgreicher Schwimmer, sondern scheint Geheimnisse vor Luna zu haben, die nicht nur ihre Gefühle in Gefahr bringen könnten… ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung)

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Meine Meinung
Sports Romance gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, da ist es besonders schwer, die für einen am besten passenden Werke herauszupicken. Große Hoffnungen hatte ich dabei auf „Drowning In You“ von Elina Krüers, bei der es mal ausnahmsweise nicht um Baseball oder American Football geht, sondern um Leistungsschwimmen.

Die Geschichte liest sich leicht und flüssig, besitzt teilweise sogar einen gewissen Tiefgang und die Autorin sorgt dafür, dass man die Figuren, allen voran Luna und Kendrick, gut kennen lernt. Leider konnte ich jedoch nicht so sehr mit Luna mitfiebern, wie ich es im Vorfeld erhofft habe, weil ich nie ganz mit ihr warmwurde und mich somit nicht immer alles berühren konnte.

Nach einem Unfall, an dem sich Luna die Schuld gibt, meidet sie nicht nur das Wasser, sondern möchte auch ihre Heimat St. Peter Ording verlassen, um Abstand zu gewinnen und um wieder zu sich selbst zu finden. Sie entscheidet sich für ein Austauschjahr in den USA und hofft, neu anfangen zu können. Dies fällt ihr jedoch nicht allzu leicht, denn ausgerechnet Kendrick, Sohn ihrer Gasteltern, ist ebenfalls Leistungsschwimmer, sodass sie immer wieder an den Sport erinnert wird.

Auffällig ist bei dieser Geschichte, dass nahezu jeder Charakter seine Geheimnisse hat. Luna, die nicht über den Unfall reden möchte. Kendrick, der immer wieder nur Andeutungen mag und ansonsten auch die ein oder andere Sache verschweigt oder auch Olivia, Kendricks Schwester, die ebenfalls gerne nur Andeutungen macht, aber nur selten wirklich mit der Sprache herausrückt.

Letztendlich finde ich die Geschichte ganz okay. Sie hat Höhen und Tiefen, bringt ein nettes Setting mit sich, allerdings konnte ich mich nie so ganz mit den Figuren anfreunden, sodass ihr Leben eher an mir vorbeilief, als dass ich ein Teil der Geschichte war.

Somit ist „Drowning In You“ insgesamt leider nur eine nette Geschichte für zwischendurch, die man zwar gut an einem verregneten Nachmittag lesen kann, die mich allerdings nie gänzlich in den Bann ziehen konnte, da mir letztendlich das gewisse Etwas gefehlt hat.

SUB-Zuwachs

Neuzugänge der Woche

Auch in dieser Woche durften wieder einige Bücher bei mir einziehen. Hierbei ist besonders „Später“ von Stephen King hervorzuheben, auf das ich mich schon sehr lange gefreut habe und nun endlich in den Händen halten durfte. Aber auch auf die anderen Bücher bin ich schon sehr gespannt und habe sogar schon welche davon gelesen.

Lange Zeit habe ich „Später“ von Stephen King entgegen gefiebert, weil ich einfach immer alles vom „Meister des Horrors“ verschlingen muss. Ein neues Werk von King ist immer ein stückweit nach Hause kommen und somit musste „Später“ natürlich schon begonnen werden. Bislang bin ich sehr begeistert und werde das Buch wohl in den nächsten Tagen beenden.

Kurzbeschreibung
Jamie Conklin wächst in Manhattan auf und wirkt wie ein normaler neunjähriger Junge. Seinen Vater hat er nie kennengelernt, aber er steht seiner Mutter Tia, einer Literaturagentin, sehr nahe. Die beiden haben ein Geheimnis: Jamie kann von klein auf die Geister kürzlich Verstorbener sehen und sogar mit ihnen reden. Und sie müssen alle seine Fragen wahrheitsgemäß beantworten. Tia hat sich gerade aus großer finanzieller Not gekämpft, da stirbt ihr lukrativster Autor. Der langersehnte Abschlussband seiner großen Bestsellersaga bleibt leider unvollendet – wäre da nicht Jamies Gabe. Die beiden treten eine Reihe von unabsehbaren Ereignissen los, und schließlich geht es um, nun ja, Leben und Tod. ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung)

„I am tired of being a dandelion“ von Zane Frederick habe ich von NetGalley erhalten und direkt gelesen, da ich schon sehr viel Gutes über die Gedichte gehört habe. Hier wurde ich auch nicht enttäuscht, denn die Texte sind allesamt inspirierend, nachdenklich stimmend und emotional. Eine ausführliche Rezension wird hier wohl noch folgen.

Kurzbeschreibung
Zane Frederick’s sophomore poetry collection, i am tired of being a dandelion, is all about hope. Whether it be from fortune cookies to shooting stars, from four leaf clovers to wishbones, from 11:11s to blowing dandelions. Throughout our life, we encounter hundreds of moments where we hope something works out in our favor. How one second, you could build yourself an entire fortress of daydreams and anticipation and the next it can come crumbling down. However, no matter how many times your hopes fall, you always seem to rebuild them again and again. This collection explores the spectrum of hope in romantic and self love, along with the hope to grow and become who you want to be. ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung)

Da „The Run. Die Prüfung der Götter“ von dana Müller-Braun momentan gefühlt in aller Munde ist und die Kurzbeschreibung doch sehr ansprechend ist, wollte ich auch diesem Buch eine Chance geben und habe es netterweise von NetGalley erhalten. Auch hier habe ich schon ein paar Seiten gelesen und bin bislang sowohl vom Schreibstil, als auch vom Setting begeistert.

Kurzbeschreibung
Vier Götter wurden einst auf die Erde gesandt, um das Zeitalter der Menschen einzuläuten. Aus schwarzem Sand schufen sie das Reich des Kampfes. Aus goldenem Staub erwuchs die Weisheit. Aus roter Asche wurde der Tod geboren. Und aus blauem Eis das Leben. So die Legende, die noch heute Saris Schicksal bestimmt. Wie alle Achtzehnjährigen muss sie den gefährlichen Lauf durch die vier Reiche der Götter bestehen, bevor sie ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft werden kann. Dabei ist sie auf die Hilfe eines mächtigen Schattenbringers angewiesen, der ihr Herz ungewöhnlich tief berührt. Aber seine Treue gilt nicht ihr… ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung)

In der Lesejury habe ich mal wieder einige Bonuspunkte eingelöst und mir „Dein erster Blick für immer“ von Zoe Folbigg gegönnt. Cover und Kurzbeschreibung konnten mich auf Anhieb überzeugen, sodass ich schon sehr gespannt auf die Geschichte bin.

Kurzbeschreibung
Maya ist hoffnungslos romantisch. Sie liebt nostalgische Kleider und französisches Gebäck und glaubt an die Liebe auf den ersten Blick. Als sie eines Morgens im Zug einem jungen Mann gegenübersitzt, dessen sanfte Augen konzentriert auf die Seiten eines Romans blicken, ist es um sie geschehen. Mit Schmetterlingen im Bauch steigt sie nun jeden Morgen in den Zug, doch der schöne Fremde scheint sie nicht zu bemerken. Ein kleiner Zettel soll ihrem Glück auf die Sprünge helfen – mit ungeahnten Folgen… ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung)

Eine Vorbestellung, auf die ich mich schon seit einigen Monate freue, ist „Durch die kälteste Nacht“, das neueste Werk von Brittainy C. Cherry. Dies ist gleichzeitig der Auftakt der „Compass“-Reihe. Da ich von der Autorin bislang noch nie enttäuscht worden bin, freue ich mich sehr darauf, es schon hoffentlich bald zu lesen.

Kurzbeschreibung
Ich habe so lang in der Dunkelheit gelebt, dass ich dein Licht fast vergessen hätte
Als ich Kennedy Lost das erste Mal nach all den Jahren wieder begegnete, hätte ich sie fortschicken sollen. Ich hätte ihr sagen müssen, dass sie nie wieder zurückkommen soll und dass ich sie nicht wiedersehen will, weil ich sie nicht brauche. Aber dann erkannte ich, dass sie kurz vor dem Ertrinken war. Ich sah, dass sie von Erinnerungen und Schuldgefühlen auf den Grund gezogen wurde. Die Traurigkeit in mir erkannte dieselbe Traurigkeit in ihr, und ich wusste plötzlich, dass nichts auf der Welt mehr zählte, als Kennedy das Gefühl zu geben, dass selbst dieser Teil von ihr es wert ist, geliebt zu werden – auch wenn mein eigenes Herz daran zerbrechen würde…
~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung)

Rezension

Mimi Heeger – Secret Match. Team wider Willen (Secret #3)

Kurzbeschreibung
Die abenteuerlustige Studentin Emily kann kaum glauben, dass ihre beste Freundin den Fußballstar Scott Peterson heiraten wird. Und sie darf als Trauzeugin alles hautnah miterleben und bei der Planung der extravaganten Feier helfen, die auch noch auf einem edlen englischen Landsitz stattfinden soll. Doch ausgerechnet der ehemalige Teamkollege und Trauzeuge des Bräutigams, Greg Stevens, macht ihr einen Strich durch ihre wilde Party. Denn obwohl er den toughen Sportler mimt, ist er ein absoluter Romantiker und hätte lieber ein Streichquartett statt einer Rockband. Aber Greg hat ein Geheimnis und Emily muss sich eingestehen, dass er sie nicht so kaltlässt, wie sie es gerne hätte… ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung – WERBUNG)

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Meine Meinung
Nachdem ich bereits die ersten beiden Bände der „Secret“-Reihe gelesen habe, wollte ich nun auch dem dritten und voraussichtlich letzten Band „Secret Match. Team wider Willen“ eine Chance geben. Hier habe ich mir eine ähnlich humorvolle Geschichte erhofft und wurde auch nicht enttäuscht.

Die Geschichte liest sich flüssig, flott, oft unterhaltsam und humorvoll, sodass ich schon ab und zu grinsen musste. Zwar wurden – wie auch schon bei den ersten beiden Bänden – die Figuren leider sehr klischeehaft gezeichnet, allerdings fand ich sie dennoch auf ihre ganz eigene Art sympathisch, auch wenn ich mir hier mehr Ideen und weniger Klischees für sie gewünscht hätte. Gleichzeitig haben sich auch die Figuren aus den ersten beiden Bänden, die nach wie vor eine kleine Rolle spielen, gut weiterentwickelt.

Während im ersten Band die Geschichte von der fußballbegeisterten Maggie und dem Fußballer Sam erzählt wird und im zweiten Band die Liebe zwischen Maggies Bruder Scott und der Journalisten Lauren, wird nun das Aufeinandertreffen von Emily und Greg erzählt. Beide sind die Trauzeugen ihrer besten Freunde Scott und Lauren, die in Kürze auf einem Landsitz heiraten wollen, sodass sie bei den Vorbereitungen zur Feier auch gezwungenermaßen zusammenarbeiten müssen.

Emily und Greg sind absolut gegensätzlich und haben unterschiedliche Vorstellungen, womit sie direkt einen Reibungspunkt haben und sich immer wieder gegenseitig necken, ins Wort fallen und den jeweils anderen in den Vorbereitungen behindern. An sich ist dies ganz süß, allerdings auch sehr vorhersehbar und stellenweise auch voller Klischees. Besonders letzteres hätte dabie nicht sein müssen, da sowohl Emily als auch Greg durchaus ohne ausgekommen wären.

Kurz gesagt: „Secret Match. Team wider Willen“ ist eine unterhaltsame, witzige Sport Romance mit sympathischen, aber auch klischeebeladenen Figuren, der für angenehme Lesestunden sorgt, jedoch nicht gänzlich ohne Schwächen auskommt und somit zwar nicht zu den Highlights gehört, aber dennoch sehr solide ist.

Reihenfolge
Secret Kiss. Die Tochter vom Coach
Secret Crush. Der Star der Mannschaft
Secret Match. Team wider Willen

Rezension

Mimi Heeger – Secret Kiss. Die Tochter vom Coach (Secret #1)

Kurzbeschreibung
Maggie ist als Tochter vom Coach der Fußballmannschaft »Ramsgate Firebirds« vor allem eins: für alle Spieler tabu. Ihr ganzes Leben schon verbringt sie jede freie Minute am Spielfeldrand, um den Jungs beim Training zuzuschauen oder sie bei Turnieren anzufeuern. Sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen und herauszufinden, was sie liebt, hat sie dabei nie gelernt. Bis ein neuer Spieler ins Team kommt und nicht nur Unruhe auf den Platz, sondern auch in Maggies Herz bringt. Düster, tätowiert und absolut unnahbar lässt Sam sie ihre Meinung über ihn und auch die Prioritäten in ihrem Leben infrage stellen… ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung – WERBUNG)

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Meine Meinung
Sport Romance-Romane wurden in den letzten Jahren zunehmends populärer, sodass sich auch immer mehr deutsche Autoren mit Geschichten aus dem Bereich auseinandersetzen. So auch Mimi Heeger, die eine ganze Reihe dazu geschaffen hat. Den Auftakt macht hierbei „Secret Kiss. Die Tochter vom Coach“.

Mimi Heeger konnte mich mit ihrem Schreibstil definitiv unterhalten. Die Geschichte liest sich flüssig, flott, sehr unterhaltsam und humorvoll, sodass ich schon ab und zu sehr grinsen musste. Dies habe ich der Protagonistin Maggie zu verdanken, die nicht nur oftmals sehr vorlaut ist, sondern auch mit ihrer direkten und humorvollen Art bei mir punkten konnte. Maggie wird dabei von der Autorin sehr gut und vor allem authentisch gezeichnet, sodass man sie nicht nur gut kennen lernt, sondern sich auch in sie hineinversetzen kann.

Maggie liebt Fußball und ist ein großer Fan der „Ramsgate Firebirds“ – ausgerechnet die Fußballmannschaft, die auch von ihrem Vater trainiert wird. Sie ist immer am Spielfeldrand mit dabei und animiert die Mannschaft nicht nur, sondern hat auch großen Spaß daran zu sehen, wie sich die Mannschaft immer mehr steigert. In Sachen Liebe läuft es für Maggie dagegen nicht allzu gut, was sie ihrem Vater und ihrem großen Bruder zu verdanken hat, die sie zu sehr vor der Männerwelt beschützen. Dies ändert sich jedoch, als Sam neu zu der Mannschaft stößt und bei Maggie für ordentlich Herzklopfen sorgt…

Die Geschichte zwischen Maggie und Sam wird dabei an sich ganz gut erzählt. Es gibt hier und da kleinere Flirtereien und mit Sam erhält die Geschichte einen Bad Boy, wie man ihn schon haufenweise erleben durfte: Gutaussehend, düster, geheimnisvoll und natürlich auch tätowiert.

Hier wurde für meinen Geschmack leider zu sehr die Klischeeschublade geöffnet, sodass man hier einen 0815-Charakter geschaffen hat, aus dem man viel mehr hätte machen können. Dadurch hat mich auch die Geschichte zwischen Maggie und Sam leider nicht so begeistert, wie ich es mir erhofft habe. Es ist nett und süß, aber nichts, weswegen ich jetzt schlaflose Nächte bekommen hätte oder allzu lange im Gedächtnis bleibt.

Somit ist „Secret Kiss. Die Tochter vom Coach“ zwar insgesamt eine ganz nette und witzige Geschichte für zwischendurch, aber leider nichts, was allzu lange im Gedächtnis bleibt, was ein wenig schade ist. Hätte es hier besonders beim männlichen Part weniger Klischees gegeben, hätte ich die Geschichte sicherlich noch besser gefunden.

Reihenfolge
Secret Kiss. Die Tochter vom Coach
Secret Crush. Der Star der Mannschaft
Secret Match. Team wider Willen

Bücher allgemein

SUB am Samstag

„SUB am Samstag“ ist eine fortlaufende Aktion, die von der ehemaligen „Frau Hauptsachebunt“ ins Leben gerufen wurde.
Dabei werden jedes Wochenende drei Bücher vorgestellt, die sich ungelesen in meinem Regal oder auf meinem Tolino befinden.

„Lina & Phil“ von Ina Taus ist der erste Band der „Winter of Love“-Reihe. Hier erscheint zum jeden Adventswochenende ein neues Buch einer anderen Autorin, was ich sehr spannend finde. Somit durfte der erste Band auch direkt auf meinem Reader landen und ich bin schon sehr gespannt auf Lina und Phil, bei denen scheinbar eine Hassliebe vorherrscht.

Kurzbeschreibung
Lina fühlt sich, als hätte jemand in ihrem Leben die Pause-Taste gedrückt. Sie ist als einzige von ihren Freundinnen in der kleinen verschneiten Heimatstadt geblieben und hilft noch immer im Hotel ihrer Eltern aus. Dabei ist es Linas größter Traum, Snowboardprofi zu werden. Fast hätte sie es auch geschafft, wäre da nicht Phil gewesen. Nun lebt ER ihren Traum weit weg von Zuhause. Bis Phil plötzlich wieder in St. Aurel auftaucht und der damalige Konkurrenzkampf zwischen ihnen von Neuem entfacht. Doch was sich neckt… ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung – WERBUNG)

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Ebenfalls ganz frisch auf dem SUB befindet sich „The Right Kind of Wrong“ von Jennifer Bright. Da ich der Autorin schon länger auf Instagram folge und sie das Buch so sympathisch vorgestellt hat, wurde ich direkt neugierig und möchte dem Buch gerne eine Chance geben. Dazu bin ich schon sehr gespannt darauf, wie die Autorin mit dem Thema Panikattacken umgeht. Somit wird das Buch auch nicht allzu lange auf dem SUB verweilen.

Kurzbeschreibung
Zoe lebt mit ihrer besten Freundin Kate in einer WG in London und wünscht sich nichts mehr, als frei zu sein. Frei von den Erwartungen ihrer Eltern und frei von den Panikattacken, die sie immer wieder erschüttern. Als Kates neuer Freund Noah eine Unterkunft braucht, stimmt Zoe zu, ihn vorübergehend einziehen zu lassen. Obwohl ihr Aufeinandertreffen alles andere als reibungslos verläuft, entdeckt sie mit der Zeit immer mehr Gemeinsamkeiten und fühlt sich zu Noah hingezogen. Zoe weiß, dass ihre Gefühle falsch sind und sie die Freundschaft zu Kate kosten könnten. Doch als Zoe bemerkt, dass sie an Noahs Seite freier ist als jemals zuvor, geraten ihre guten Vorsätze ins Wanken… ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung – WERBUNG)
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Colleen Hoover ist für mich immer ein absolutes Muss, von daher befindet sich auch bereits ihr neuestes Werk „Was perfekt war“ auf meinem SUB. Ich muss zwar gestehen, dass ich hierbei am Anfang ein wenig skeptisch war, allerdings ist es letztendlich dennoch im Regal gewandert und ich bin schon ehr gespannt, wie ich es letztendlich finden werde.

Kurzbeschreibung
Quinn und Graham lernen sich unter mehr als unglücklichen Umständen kennen und verlieben sich unsterblich ineinander. Kaum ein Jahr später sind sie glücklich miteinander verheiratet… Happily ever after?

Acht Jahre danach: Jemanden zu lieben, heißt nicht unbedingt, mit ihm glücklich zu sein. Das erkennt und erleidet Quinn Tag für Tag, denn obwohl sie und Graham sich weiterhin innigst lieben, gibt es ein Problem, das ihre Beziehung zu zerfressen droht… ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung – WERBUNG)

Rezension

[Kurzrezension] Barbara J. Zister – Nosferatu. Vom Vollmond geweckt

Kurzbeschreibung
Finnys Leben hat sich um hundertachtzig Grad gedreht. Gerade noch It-Girl an ihrer Schule, lebt sie nun als Rattendämon abgeschottet von den Menschen, die ihr einst so viel bedeuteten. Mit dem Beginn der Nacht muss sie sich in ihrer dunklen Kellerwohnung verstecken, denn was der Mond in ihr weckt, sollte keinem begegnen. Doch als sie auf den süßen Skaterboy Mad trifft, beginnt sie zu hoffen – auf ein Leben, eine Zukunft und die Liebe. Bis sie den »Nosferatu« begegnet… ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung – WERBUNG)

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Meine Meinung
„Nosferatu. Vom Vollmond geweckt“ befand sich schon eine ganze Weile ungelesen auf meinem eReader und ich war lange unschlüssig, ob ich es tatsächlich lesen möchte. Nun, wo ich dem eBook doch endlich eine Chance gegeben habe, muss ich leider sagen, dass ich enttäuscht bin.

Grund dafür sind leider die Figuren, die mir durchweg unsympathisch sind. Barbara J. Zister versucht die Geschichte zwar einigermaßen spannend zu gestalten, allerdings wirkt „Nosferatu. Vom Vollmond geweckt“ leider oft zu undurchdacht. Gleichzeitig hat es auch sehr lange gebraucht, bis ich mich in der Geschichte zurecht finden konnte, da ich besonders anfänglich keinen Zugang zur Geschichte gefunen habe. Dazu erhält man mit Finny eine Protagonistin, die ich sehr unsympathisch und oberflächlich finde und mit der ich mich nicht anfreunden konnte.

Es kommt zwar nicht oft vor, dass in Geschichten ein Rattendämon auftritt, allerdings wirkt das Ganze für mich zu sehr abgespact, dazu besitzt die Geschichte meiner Meinung nach nicht den berühmten roten Faden, sodass diese oftmals einfach ziellos vor sich hinplätschert, was doch sehr schade ist.

Somit ist „Nosferatu. Vom Vollmond geweckt“ für mich leider kein Highlight. Wären die Figuren ein wenig sympathischer und die Geschichte etwas interessanter und spannender gestaltet worden, hätte ich wohl deutlich mehr Spaß an dem Buch gehabt.

Bücher allgemein

SUB am Samstag

„SUB am Samstag“ ist eine Aktion, die von der ehemaligen „Frau Hauptsachebunt“ ins Leben gerufen wurde. Dabei sollen jeden Samstag drei Bücher vorgestellt werden, die sich auf dem SUB befinden.
Dabei werden jedes Wochenende drei Bücher vorgestellt, die sich ungelesen in meinem Regal oder auf meinem Tolino befinden.

Herbstzeit ist Fitzek-Zeit, von daher musste Sebastian Fitzeks neuester Psychothriller „Das Geschenk“ auch direkt am Erscheinungstag bei mir einziehen. Meine Erwartungen sind somit sehr hoch und ich freue mich bereits auf ein paar hoffentlich sehr spannende und ereignisreiche Lesestunden.

Kurzbeschreibung
Milan Berg steht an einer Ampel, als ein Wagen neben ihm hält. Auf dem Rücksitz ein völlig verängstigtes Mädchen. Verzweifelt presst sie einen Zettel gegen die Scheibe. Ein Hilferuf? Milan kann es nicht lesen – denn er ist Analphabet! Einer von über sechs Millionen in Deutschland. Doch er spürt: Das Mädchen ist in tödlicher Gefahr.
Als er die Suche nach ihr aufnimmt, beginnt für ihn eine albtraumhafte Irrfahrt, an deren Ende eine grausame Erkenntnis steht: Manchmal ist die Wahrheit zu entsetzlich, um mit ihr weiter zu leben – und Unwissenheit das größte Geschenk auf Erden. ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung – WERBUNG)

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Obwohl mich die Bücher von Markus Heitz bislang leider nie wirklich gereizt haben, durfte in den letzten Wochen „DOORS X – Dämmerung“ bei mir einziehen. Ich bin zwar noch nicht ganz sicher, ob es mir letztendlich wirklich gefallen wird, allerdings möchte ich mich nur allzu gerne auf sein DOORS-Projekt einnlassen. Mal sehen, wann ich es letztendlich lesen werde.

Kurzbeschreibung
Kann man in einem Haus verschwinden? Die Spuren von Anna-Lena van Dam führen zwar eindeutig hinein in die seit Jahrzehnten leer stehende Villa ihres Urgroßvaters – aber nicht wieder heraus. Ihr Vater vermutet sie in einem geheimen Höhlensystem unter dem Haus und schickt ein Geo-Expertenteam aus, um seine Tochter zu suchen. Eine mysteriöse, mit einem X gekennzeichnete Tür stößt das Team um den Ex-Soldaten Viktor von Troneg unerwartet in die eigenen Albträume. Wie besiegt man die eigenen Dämonen? Im unterirdischen Reich existiert zudem noch viel mehr, das nicht von dieser Welt ist. Und der einzige Fluchtweg führt in eine bedrohliche Zukunftsvision… ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung – WERBUNG)
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Außerdem durfte in den letzten Wochen auch noch „Sammlerin der Seelen“von Cornelia Zogg bei mir einziehen. Hierbei hat mich besonders das wunderschöne Cover, aber auch die Thematik angesprochen, da ich sehr gerne Bücher über Unterwelten lese. Auch hier habe ich hohe Erwartungen und werde hoffentlich nicht enttäuscht.

Kurzbeschreibung
Rachel Murasaki hat sich das Leben nach dem Tod ganz anders vorgestellt. Statt wie erhofft im Himmel, landet die Halbjapanerin in der Unterwelt, wo sie ihr Dasein als Totengeist fristet, der zu keinerlei Gefühlsregung fähig ist. Fortan muss sie die Seelen jener holen, deren Zeit gekommen ist, und ihnen sicheres Geleit ins Jenseits geben. Von ihren Emotionen entbunden, belastet Rachel weder ihre Aufgabe noch die Tatsache, dass sie dabei ganz allein ist. Bis sie auf den mysteriösen Ryu trifft, der plötzlich Gefühle in ihr hervorruft. Um das Rätsel zu lösen, begeben sich die beiden tief ins Reich der japanischen Götter… ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung – WERBUNG)

Rezension

Lea Melcher – My Dead Sister’s Love Story

Kurzbeschreibung
Antonias große Schwester Zoe war immer die Coole, die von allen bewundert wurde. Sie war es, die sich über Regeln hinwegsetzte und für ihre Überzeugungen eintrat. Doch nun ist sie tot, gestorben bei einem Autounfall. Für Antonia bricht eine Welt zusammen. Alles, was ihr bleibt, ist ein Tagebuch, von dessen Existenz sie bisher nichts ahnte, und das Bewusstsein, dass sie ihre Schwester nie wirklich gekannt hat. Wie kann es sein, dass der Wagen ungebremst gegen einen Brückenpfeiler krachte? Und was verband Zoe mit Max, dem angesagten Musiker, der mit ihr im Auto verunglückte? Zusammen mit Theo, Max’ geheimnisvollem jüngeren Bruder, macht sich Antonia auf die Spur einer verborgenen Liebesgeschichte – und dabei erfahren beide mehr über sich, als sie jemals für möglich gehalten hätten… ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung – WERBUNG)

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Meine Meinung
„My Dead Sister’s Love Story“ gehört zu den Geschichten, die ich unbedingt mögen wollte, da ich die Thematik sehr ansprechend fand und somit hohe Erwartungen hatte. Leider wurde ich jedoch enttäuscht, da ich mich mit der Geschichte so gar nicht anfreunden konnte.

Man muss zwar sagen, dass der Schreibstil an sich recht locker und flüssig ist und man das Buch relativ zügig ausgelesen hat, allerdings wollte der Funke bei mir nicht überspringen, zumal es mir auch ein wenig an Emotionen gefehlt hat.

Ein weiterer Grund, weshalb ich mich mit dem Buch nicht anfreunden konnte, ist Antonia, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Antonia ist so künstlich cool und abweisend dem Leben gegenüber, dass es mir wirklich sehr schwer gefallen ist, mich in sie und ihre Art hineinzuversetzen.

Dabei war die Idee an sich nicht schlecht, dass Antonia nach dem Tod ihrer Schwester deren Tagebuch findet und dabei ganze Welten zusammenbrechen, da sie merkt, dass sie Zoe nie wirklich nicht gekannt hat, allerdings wollte mich die Umsetzung leider nicht überzeugen. Gleichzeitig gab es hier und da auch ein paar kleinere Logikfehler, über die ich nicht immer hinwegschauen konnte.

Das Cover ist dagegen hübsch abzusehen und fällt direkt ins Auge. Auch die Kurzbeschreibung konnte mich überzeugen und mein Interesse wecken. Schade, dass der Inhalt letztendlich doch nicht überzeugen konnte, wie ich es mir zuvor erhofft habe.

Kurz gesagt: So sehr ich „My Dead Sister’s Love Story“ auch gerne gemocht hätte, so wenig konnte ich letztendlich mit der Geschichte anfangen, sodass ich weder mit den Figuren, noch mit der Umsetzung der Ideen etwas anfangen konnte. Schade!

Rezension

Ella Amato – Sorry Not Sorry

Kurzbeschreibung
Als die 17-jährige Tilda von ihrem Vater in die USA zu ihrer Mutter und deren neue Familie geschickt wird, ist sie entsetzt. Zu ihr hat sie genauso wenig ein Verhältnis wie zu Jonathan, dem neuen Mann ihrer Mutter und dessen drei unausstehlichen Kindern. Besonders Tristan, der älteste und dazu auch noch absolut heiße Stiefbruder, geht ihr unter die Haut. Schon ab ihrer ersten Begegnung benimmt er sich einfach unmöglich und treibt Tilda zur Weißglut. Doch je mehr Zeit sie, gezwungenermaßen, miteinander verbringen, desto sicherer ist sich Tilda, dass Tristans Gemeinheiten eigentlich nur eine Fassade sind… ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung – WERBUNG)

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Meine Meinung
Zugegeben: Bei „Sorry Not Sorry“ von Ella Amato war ich am Anfang ein wenig skeptisch, da ich bereits einige Bücher über Stiefgeschwister gelesen habe und somit befürchtete, dass hier nichts Neues geboten wird. Leider hat sich hierbei mein Gefühl bestätigt, denn ich konnte leider weder überrascht, noch großartig überzeugt werden.

Dabei besitzt die Autorin an sich einen netten Schreibstil, der sich leicht und schnell lesen lässt. Das Problem ist jedoch, dass ich einfach bereits zu viele Bücher mit der Thematik gelesen habe und auch die Figuren leider für mich nicht funktioniert haben. Diese sind zwar einigermaßen gut gezeichnet, allerdings fand ich besonders Tilda so dermaßen unsympathisch, sodass mir schnell der Spaß an der Geschichte verloren ging.

Tilda wird von ihrem Vater zu ihrer Mutter in die Vereinigten Staaten geschickt, die sich dort mit einer neuen Familie ein neues Leben aufgebaut hat. Da Tilda und ihre Mutter bislang nie das beste Verhältnis miteinander hatten und Tilda mit der Trennung ihrer Eltern nie wirklich klar gekommen ist, fällt ihr der neue Lebensabschnitt sehr schwer.
Dies liegt aber nicht nur an ihrer Mutter, sondern auch an ihren Stiefgeschwistern, allen voran Tristan, von dem sie sich schnell angezogen fühlt, mit dem sie aber auch mindestens genauso schnell aneinander gerät.

Natürlich kommt die Geschichte leider auch nicht ohne die üblichen Klischees aus. So ist Tristan nicht nur am Anfang der ganz böse Junge, dessen Fassade langsam bröckelt, sondern er ist auch eine absolute Sahneschnitte – natürlich (!). Und natürlich springt Tilda auf jede von Tristans Gemeinheiten an, sodass Zickereien garantiert sind. Dies ist mir ehrlich gesagt zu wenig und ich hätte mir hier deutlich weniger Klischees und dafür mehr eigene Ideen gewünscht.

Das Cover ist dagegen echt hübsch anzusehen und ist mir positiv aufgefallen. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls in Ordnung, ließ aber bereits erahnen, dass die Geschichte nicht mehr wirklich überraschen kann.

Kurz gesagt: Obwohl sich die Autorin hier wirklich bemüht hat, kann ich „Sorry Not Sorry“ leider lediglich als nett bezeichnen. Schuld daran sind leider viel zu viele Klischees. Die Grundidee ist zwar in Ordnung, allerdings bietet diese Lektüre leider nicht viel Neues. Schade.