Ich lese gerade...

[Ich lese gerade…] Oder auch: Ich kann mich absolut nicht entscheiden!

Ich bin ja sehr eigen, was meine Bücher angeht. Ich lese neue Bücher immer direkt an und wenn sie mir gefallen, lese ich sie direkt weiter. Andere dagegen landen auf dem SUB, andere auf meinem SAB. Ja, ich weiß, ich bin schlimm. 😉 Nun habe ich wieder so viele Bücher angefangen, aber keines wirklich beendet. Es wird daher mal wieder Zeit, mich zu motivieren. Von daher gibt es schon das erste kleine Fazit zu einigen Büchern, ich hoffe jedoch, dass ich diese noch in diesem Monat auslesen kann.

515nZBR5EqL._SL160_Alex Morel – Survive – Wenn der Schnee mein Herz berührt
Von dem Verlauf der Geschichte bin ich bislang relativ enttäuscht und kann nicht unbedingt viel mit der Protagonistin anfangen. Wenn ich so beobachte, wie sie sich benimmt und was sie so alles plant, kann ich immer weniger verstehen, wieso sie als Heldin betitelt wird. Auch der Schreibstil ist bislang recht holprig und alles andere als packend. Hoffentlich kommt da noch was, ansonsten werde ich das Buch wohl abbrechen, denn ich komme nur äußerst mühsam mit der Geschichte und den Charakteren klar – zumal die Geschichte doch relativ an den Haaren herbeigezogen ist.

41Vx-8xFlcL._SL160_John Green & David Levithan – Will & Will
„Will & Will“ ist das einzige Buch, dass ich bislang noch nicht von John Green gelesen habe, also muss ich dies nun unbedingt nachholen. Ich finde das Buch jedoch ein wenig schwächer als die anderen Bücher, weil ich mit den beiden Wills nicht unbedingt klarkomme, aber ich hoffe, dass sich dies noch ein bisschen ändern wird. Der Schreibstil gefällt mir von beiden Autoren sehr gut und ich habe auch schon ein paar Zitate gefunden, die ich mir aufschreiben werde, jetzt müssen mich nur noch die Charaktere ein bisschen mehr begeistern, dann bin ich mit diesem Werk mehr als glücklich.

51yBx1M1yiL._SL160_Huntley Fitzpatrick – Mein Sommer nebenan
Hm, schwierig! An sich finde ich das Buch gar nicht so schlecht, allerdings kann ich mich oftmals gar nicht dazu überwinden, die Geschichte weiterzulesen. Dabei habe ich keinerlei Ahnung, wieso das so ist. An der Dicke des Buches kann es eigentlich nicht liegen. Ich mag die Charaktere und die Thematik sehr, jetzt muss ich nur noch hoffen, dass ich mich auch überwinden kann, dem Buch auch weiterhin eine Chance zu geben, denn es wäre viel zu schade, um es einfach so abzubrechen. Hat das Buch schon jemand gelesen und kann mich eventuell motivieren?

514P6nA7QKL._SL160_Gabriella Engelmann – Inselzauber
Ein re-read, weil ich es vor einigen Jahren bereits sehr mochte. Da nun im Mai der Nachfolger „Inselsommer“ erscheint, wollte ich mein Wissen aus „Inselzauber“ noch einmal auffrischen und freue mich nun umso mehr auf den Nachfolger. Allgemein liebe ich die Geschichten von Gabriella Engelmann, da die Autorin es immer wieder schafft, mich voll und ganz mit ihren Ideen zu fesseln. Bei „Inselzauber“ gefällt mir ganz besonders das Inselleben, das Urlaubsfeeling und die Charaktere, die man einfach mögen muss. Allerdings lese ich das Buch aktuell eher nebenbei, sprich, immer nur 1-2 Kapitel am Tag. So kann ich dann direkt im Mai mit dem Nachfolger beginnen. Darauf bin ich schon sehr gespannt.

41sm3zNr9ZL._SL160_Jennifer Benkau – Dark Canopy
Ich bin frustriert! Ich möchte dieses Buch unbedingt lesen und vor allem auch mögen, aber anscheinend soll es nicht so wirklich sein, denn ich kann mich einfach nicht überwinden, mich voll und ganz auf die Geschichte einzulassen. Ich habe das Buch allein in der letzten Woche zweimal begonnen, aber jedes Mal bin ich nach nur wenigen Seiten gescheitert, weil ich einfach nicht in die Geschichte rein kam. Ich werde es in dieser Woche noch einmal versuchen und ich kann nur hoffen, dass mir der Einstieg diesmal leichter fallen wird. Drückt mir die Daumen!

51QGK4TF2OL._SL160_Michaela Hanauer – Weddingplanerin mit Herz
Für dieses Buch gibt es nur eine Bezeichnung: langatmig!
Ich glaube, dieses Buch ist ein heißer Kandidat, um abgebrochen zu werden. Ich möchte den Charakteren und der Handlung aber noch einmal eine Chance geben und ein paar Seiten weiterlesen, vielleicht passiert ja noch etwas Großartiges, das mich umhaut… Ich weiß es nicht. Die Geschichte ist einfach unglaublich vorhersehbar, die Protagonistin sehr unsympathisch und auch sonst habe ich das Gefühl, die Geschichte schon mehrfach in abgeänderter Form gelesen zu haben. Verdammt schade. Und vor allem traurig um das ausgegebene Geld!

41pnUzCe4eL._SL160_John Green – Die erste Liebe (nach 19 vergeblichen Versuchen)
Ein re-read. Einfach weil ich John Green und seine Geschichten so mag. Ich mag Colins Melancholie und ich finde Hassan unglaublich unterhaltsam und ich musste bereits so manches Mal über ihn laut lachen. Die Charaktere sind zwar stellenweise ganz schön anstrengend – besonders Colin – aber dennoch mochte ich jeden einzelnen Protagonisten, denn es ist einfach wunderbar, wie sie miteinander harmonieren. Dazu gibt es wieder einmal sehr viele Sätze, die mich zum Nachdenken anregen und das Herz berühren. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie John Green mich an seine Bücher fesselt. Ein tolles Buch, dass durchaus mit „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ und „Eine wie Alaska“ mithalten kann.

519XvjC233L._SL160_Nora Miedler – Lügenprinzessin
Dieses Buch habe ich erst gestern angefangen und habe mich spontan dazu entschieden, es einfach weiterzulesen, denn die Geschichte ist, trotz der unsympathischen Protagonistin, gar nicht mal schlecht und spannend. Ich habe nun gut ein Drittel durch und denke, dass ich das Buch als eines der ersten angefangenen Bücher beenden werde. Dazu ist es ein Arena-Thriller und ich liebe die Bücher einfach aus der ‚Reihe‘. Nora Miedlers Schreibstil gefällt mir sehr und ich denke, dass ich auch zukünftig etwas von ihr lesen werde. Bin gespannt wie es weiter geht. 🙂

Ich habe abgebrochen...

[Ich habe abgebrochen…] Melissa Marr – Gegen das Sommerlicht (Sommerlicht #1)

Nachdem das Buch bereits mehrere Jahre auf meinem SUB gelegen hat, war es dringend an der Zeit, diesem Buch nun endlich eine Chance zu geben. Als Motivation gab es zu dem Buch eine Leserunde, allerdings bin ich dabei kläglich gescheitert, weil mir die Geschichte absolut nicht zugesagt hat.

Melissa Marr konnte mich weder mit ihren Charakteren, noch ihrem Schreibstil überzeugen, auch die Handlung selbst hat mich eher gelangweilt als unterhalten. Dabei möchte ich nicht unbedingt sagen, dass der Schreibstil schlecht ist, er war nur so langatmig, zu oberflächlich und stellenweise zu detailliert, dass ich oftmals dachte, dass die Autorin selbst nicht weiß, wohin sie mit der Geschichte will. Alles war mir zu sehr gewollt und zu undurchdacht, sodass ich mich mehrfach dabei erwischt habe, wie ich quergelesen oder einfach weitergeblättert habe. Hätte man die Geschichte spannender und weit weniger oberflächlich erzählt, wäre ein solides Jugendbuch entstanden, aber das war einfach nichts.

Spannung oder ein gewisser Zauber, den ich bei solchen Büchern erwarte, konnte ich auf keiner Seite vorfinden, sodass das Buch gleich doppelt zur Qual wurde. Ich kann es einfach nicht nachvollziehen, wie man derartig viele gute Ideen haben kann, davon aber jede einzelne ordentlich in den Satz setzt.
Dazu sind Keenan, Seth und Ash alles andere als interessante oder gar liebenswürdige Charaktere. Sie existieren, aber mehr auch nicht. Sie drehen sich oftmals im Kreis und ich hatte nicht wirklich das Gefühl, dass mich die Autorin mit ihnen bekannt machen wollte. Vielmehr bleibt man hier eine stiller Zuschauer von weiter weg, als mittendrin dabei zu sein.

Nicht einmal das wirklich schöne Cover konnte die Geschichte retten. Zwar hat der Verlag es geschafft, das Buch durch seine Kurzbeschreibung enorm gut zu verkaufen, allerdings ist dieser im Gegensatz zum restlichen Inhalt ein Unterschied wie Tag und Nacht.

„Gegen das Sommerlicht“ war für mich eine große Enttäuschung und daher werde ich die Reihe nicht mehr verfolgen. Ärgerlich ist nur, dass ich mir im Laufe der Zeit alle Bände nach und nach gekauft habe. Das Geld hätte ich mir getrost sparen können. Sehr schade, wieder einmal wurde vorhandenes Potential nicht genutzt. Auf Seite 274 war endgültig Schluss für mich.

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Kurzrezensionen #1

Obwohl ich bislang immer sehr gerne Rezensionen geschrieben habe, gibt es ab und zu ein paar Bücher, bei denen ich mich absolut nicht aufraffen kann, lange Rezensionen zu schreiben. Da ich aber zwischendurch immer wieder nach manchen Büchern gefragt wurde, habe ich mich entschieden, ab und zu ein paar Kurzrezensionen zu schreiben, damit wenigstens ein kleines Fazit vorhanden ist. 🙂

Aaron Feigenbaum – The Unauthorized History of DX
Ich muss mich mal outen: Ich bin seit über 20 Jahren begeisterter Wrestling Fan und verschlinge jede Wrestlingshow, DVD und Biographie. „The Unauthorized History of DX“ ist jedoch eine kleine Enttäuschung gewesen. Normalerweise mag ich die DX (auch D-Generation X genannt), ein Stable, das über mehrere Jahre Teil der WWE (World Wrestling Entertainment) war. Bei der DX waren u.a. namenhafte Wrestler wie Sean Waltman, Road Dogg, Triple H, Chyna und Shawn Michaels. Allerdings habe ich in diesem Buch kaum etwas Neues über die Mitglieder und die Geschichte des Stables erfahren. Vielmehr war es beinahe schon eine Aneinanderreihung von Fakten, die kaum ein Mensch braucht. Sehr schade, denn normalerweise sind die Bücher über Wrestler, Stables und Ligen extrem gut. Auf dieses Buch hätte ich allerdings verzichten können. Wirklich empfehlenswert ist „The Unauthorized History of DX“ allerhöchstens für Neueinsteiger, die die DX nicht live erlebt haben.

Fler – Im Bus ganz hinten
Früher war ich großer Fan von Deutsch-Rap, mittlerweile hat sich das geändert und ich höre nur noch sehr wenige Künstler dieser Musikrichtung. Einem Rapper bin ich jedoch immer treu geblieben: Fler!
Von daher war es für mich ein absolutes Muss dieses Buch zu lesen. Seine Biographie liest sich unglaublich gut, spannend und so manches Mal musste ich auch mit dem Kopf schütteln. Ob wirklich alles so stimmt, wie es aufgeschrieben ist, lasse ich mal im Raum stehen, allerdings klingt es ziemlich authentisch und verdammt hart, da seine Verhältnisse und Erfahrungen ungeschönt dargestellt werden. Für Liebhaber von Biographien und Deutsch-Rap ist „Im Bus ganz hinten“ sicherlich sehr interessant und informativ, andere Leser wird das Buch jedoch nicht begeistern. Man sollte schon ein gewisses Grundinteresse aufbringen. Dennoch: Mir hat es sehr gefallen und ich würde es anderen Fans weiterempfehlen.

Alexandra Kui – Lügensommer
Normalerweise mag ich die Thriller von cbj/cbt ganz gerne und habe sie immer sehr schnell durch, bei „Lügensommer“ war es zum ersten Mal anders. Die Geschichte liest sich durchgehend holprig, sodass ich das Buch mehrfach genervt aus den Händen gelegt habe. Da dies bei mir eher selten vorkommt, kann man sich schon vorstellen, welchen Eindruck ich von dem Buch habe. Charaktere, Handlung und Grundstimmung haben meiner Meinung nach leider nicht zusammengepasst, sodass ich kaum in die Geschichte hineingefunden habe. Sehr schade, denn die Kurzbeschreibung hat mir damals sehr gefallen. Als Thriller habe ich die Geschichte kaum wahrgenommen, da mir stets die Spannung gefehlt hat und die Geschichte von der ersten Seite an recht vorhersehbar war. Leider keine Empfehlung von mir.

Rezension

Tony DiTerlizzi – Die Suche nach Wondla

Kurzbeschreibung
Eva Neun ist mit ihren 11 Jahren schon etwas ganz Besonderes. Und genau deshalb wächst sie in einem künstlichen Refugium auf. Dabei wünscht sie sich nichts mehr, als endlich die Außenwelt kennenzulernen. Als ein Eindringling ihr Zuhause zerstört und sie fliehen muss, geht dieser Wunsch völlig anders in Erfüllung, als Eva sich das gedacht hat. Unversehens findet sie sich in einer Welt wieder, auf die sie all ihre Lehrfilme nicht vorbereitet haben. Bevölkert von wandelnden Bäumen und wilden Wesen ist diese Welt viel gefährlicher als gedacht, aber auch voller atemberaubender Wunder. Und so begibt sich Eva, begleitet von ihren ungewöhnlichen, neuen Freunden, auf eine abenteuerliche Reise, um herauszufinden, wer sie wirklich ist und wohin sie gehört.

Hier kann das Buch gekauft werden!

Achtung: Hier wird lediglich eine 200-seitige Leseprobe besprochen!
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Meine Meinung
Hier hat sich Random House wirklich etwas schönes einfallen lassen. Auf über 200 Seiten wird dieses Buch mit insgesamt drei Leseproben, einem Autoreninterview und zahlreichen Zeichnungen vorgestellt.
Tony DiTerlizzi war mir bislang immer nur durch die „Spiderwick Geheimnisse“ ein Begriff und schon damals haben mir seine Arbeit und seine Ideen sehr gefallen. Auch bei „Die Suche nach Wondla“ bleibt er seinem altbekannten Stil treu, was mir besonders bei den Zeichnungen aufgefallen ist.

Die Geschichte handelt von der 11-jährigen Eva Neun, die in einem künstlichen Refugium aufwächst. Durch einen Angreifer wird ihr Refugium zerstört und sie muss in die Außenwelt fliehen, was schon sehr lange ihr geheimer Wunsch war. In insgesamt drei großen Leseproben wird ihre Flucht in der Außenwelt beschrieben und wie sie dabei andere Wesen kennenlernt und sogar Freundschaften schließt, gleichzeitig muss sie sich aber auch einigen Dingen stellen, die alles andere als ungefährlich sind.

„Die Suche nach Wondla“ ist der erste Band einer Trilogie. Die Leseproben lesen sich flüssig und altersgerecht. Durch die vielen Gefahren, die auf Eva lauern, bleibt die Geschichte spannend und ereignisreich. Die vielen Zeichnungen, mit denen Tony DiTerlizzi seine Charaktere beschreibt, sind ausreichend detailliert und liebevoll gestaltet.
Auch das Autoreninterview beantwortet ein paar interessante Fragen zu den Charakteren und der Entstehung.
So ist Eva für ihr Alter ein reifes, vernünftiges Mädchen mit eigenen Hoffnungen und Träumen. Obwohl sie durch ihre Flucht zunächst sehr verängstigt wirkt, steckt eine Menge Mut in ihr und ihre Abenteuerlust ist ansteckend.

Aber es gibt auch einen kleinen Kritikpunkt: Die vielen Zeichnungen und Charakterisierungen sind zwar wunderschön und zunächst hilfreich, jedoch fördern sie dabei nicht gerade die eigene Phantasie. Wenn man sich nach den Leseproben das Buch kauft, lernt man kaum etwas Neues kennen, bzw. wird weniger überrascht, da man die Charaktere bereits schon kennt. Allerdings ist dies auch der einzige Kritikpunkt, den ich hier anbringen kann.

Ein Kompliment muss hier auch an die Verlagsgruppe Random House gemacht werden, denn man hat sich mit der Gestaltung der Leseprobe große Mühe gegeben und meine Neugierde geweckt. Das Buch wird mit Sicherheit einen Platz in meinem Bücherregal finde, denn so eine großartige Gestaltung muss belohnt werden.

Bücher allgemein · Neuerscheinung

Anna Koch und Axel Lilienblum – Ist meine Hose noch bei euch?

Da dies hier eher eine Kaufempfehlung ist, wird dieser Artikel später nicht unter den Rezensionen zu finden sein.

Als ich vor ein paar Monaten „Du hast mich auf dem Balkon vergessen“ als Geschenk erhalten habe, habe ich von diesem kleinen, aber feinen Büchlein nicht allzu viel erwartet. Da mir das Buch, dass aus reinen SMS besteht, aber so gut gefallen hat, war es quasi eine Selbstverständlichkeit, dass ich auch den zweiten Teil „Ist meine Hose noch bei euch?“ lesen werde.

Grundsätzlich ist dieses Buch sicherlich nicht jedermanns Sache, weil hier nur kurze SMS-Gespräche – teilweise ohne Sinn – aufgelistet werden. Dennoch wurde ich bestens unterhalten und konnte so manches Mal über einige Dialoge schmunzeln.

Was mich hierbei allerdings wundert, ist die gute Platzierung auf den Bestsellerlisten. Zwar sei dies jedem Buch gegönnt, aber verwundert bin ich dennoch, dass so viele Menschen daran Interesse zeigen.

Natürlich ist dieses „Buch“ stumpf, natürlich ist es auch eigentlich überflüssig, aber wer mal ein kurzlebiges Buch für zwischendurch lesen möchte, wird hier mit Sicherheit seinen Spaß haben. Ich hatte meinen Spaß auf jeden Fall und werde das Buch auch in Zukunft verschenken.

Wer von den SMS nicht genug bekommt, sollte übrigens dringend die Homepage besuchen, auf der man viele weitere Dialoge finden kann:
http://www.smsvongesternnacht.de/

Sonstiges

Buch abzugeben: Meridian 2 (Flüsterne Seelen)

Ich hab heute in der Post den zweiten Teil von Meridian gehabt.
Da ich den ersten Band jedoch abgebrochen habe, weil mir die Geschichte nicht unbedingt zusagte, wartet der zweite Band nun auf einen neuen Besitzer.

Das Mädchen Meridian schwebt in größter Gefahr: Als Fenestra ist es ihre Aufgabe, den Seelen der Verstorbenen den Weg in dem Himmel zu weisen – doch sie hat dunkle Gegenspieler, die dies verhindern wollen. Auf der Flucht vor den Aternocti gelangt Meridian in eine friedlich wirkende Kleinstadt, in der sie die Gegenwart einer anderen Fenestra spürt. Kann sie diese finden, bevor die Aternocti es tun?

Wer das Buch haben möchte, schreibt mir bitte kurz eine Email an mainstreamgoere@googlemail.com (Betreff: Meridian).
Sollten sich mehrere Leute für das Buch interessieren, wird ausgelost.

Einzige Voraussetzung: Bitte eine zeitnahe Gastrezension auf meinem Blog. Auf Eurem Blog darf die Rezension selbstverständlich auch erscheinen.

Bis Montag, 28. November 2011, 23:59 Uhr könnt ihr Euch für das Buch ‚bewerben‘.

Bücher allgemein · Sonstiges · Uncategorized

[Diskussion] Wie ehrlich darf eine Rezension sein?

Ich muss gestehen, dass ich gerade ein wenig verärgert bin. Ich habe vor ein paar Minuten eine Nachricht von einem Kulturbüro in meinem Emailfach vorgefunden. Hierbei wurde mir mehr oder weniger vorgeworfen, dass ich in einer Rezension angeblich nicht sachlich genug war.

Es handelt sich übrigens um diese Rezension:
Aygen-Sibel Çelik – Makellos ab Mitternacht

Hier die Auszüge aus der Email: – auf Wunsch zensiert –

Liebe Kleinbrina,
[…] Die gleiche Rezension findet man auch auf amazon, ich nehme an, dass Sie diese einfach kopiert haben.[…] Sie versuchen zu begründen, warum Sie den Stil und die Sprache als oberflächlich empfinden und ich denke, es ist ihr gutes Recht, ein Buch nicht zu mögen. Ich denke jedoch, dass es einen Unterschied zwischen Rezension und Verriss gibt – und die Worte „furchtbarer Stil“ gehören meiner Meinung nach nicht in eine gute Rezension. […] Es steckt sehr viel Herzblut in jedem Werk eines Autors, viele Stunden Arbeit, Ängste , Zweifel und Gedanken. Wenn Sie das beim nächsten Mal im Hinterkopf behalten und dabei den Mensch hinter dem Buch nicht aus den Augen verlieren würden, wäre das Ihrer Arbeit angemessen.

Jetzt stellt sich nur die Frage: Wie ehrlich darf man in einer Rezension sein?

Meiner Meinung nach habe ich weder die Autorin, noch sonstwen beleidigt, genau so war ich nicht unsachlich und habe sogar die nötigen Beispiele gebracht.
Man kann doch nicht einfach sagen „Ach, die Autorin hat sich ja solche Mühe gegeben, da kann ich doch nix schlechtes schreiben“.

Bin gespannt auf Eure Meinung!

Leserunden

[Leserunde] Hundert Jahre ungeküsst

Dieser Artikel ist angepinnt. Weiter unten geht es normal weiter!

Endlich ist es soweit. Heute beginnt eine neue Leserunde.
Die Seiten 5-135 werden bei mir besprochen, die Seiten 136 bis 274 gibt es dann bei Bettina.

Als besonderes Highlight wird die Autorin öfters reinschauen und evtl. auch mitdiskutieren.

Habt ihr Fragen an Gabriella Engelmann? Dann immer her damit. Am Ende der Leserunde wird es ein Doppelinterview auf den Blogs von Bettina und mir geben!

Leserunden

[Leserunde] Am Mittwoch beginnt eine neue Leserunde

Wie der Betreff schon sagt, wird es ab Mittwoch eine neue Leserunde bei Bettina und mir geben. Diesmal handelt es sich um „Hundert Jahre ungeküsst – Dornröschens bittersüße Liebesgeschichte“.

Da wir bereits „Weiß wie Schnee, Rot wie Blut, Grün für Neid“ von Gabriella Engelmann zusammen gelesen haben, möchten wir auch den zweiten Märchenroman von ihr gemeinsam lesen.

Die Seiten 5-135 werden bei mir besprochen, die Seiten 136 bis 274 gibt es dann bei Bettina.

Wir würden uns freuen, wenn sich auch andere Leser an der Leserunde beteiligen würden. 🙂

Kurzbeschreibung
Rosalie ist glücklich: Gerade ist sie von zu Hause ausgezogen, hat ihre Ausbildung zur Hotelkauffrau angefangen und sich verliebt. Das Problem: Auf Rosalie lastet ein Fluch und ihr siebzehnter Geburtstag soll in einer Katastrophe enden. Kein Grund zur Panik, denkt Rosalie, denn sie glaubt nicht an Märchen – zumidest bis zur Nacht vor ihrem Geburtstag, als sie das verbotene Turmzimmer des Schlosshotels betritt.

Challenge

[Challenge] Für immer vielleicht

Für die „Alte Freunde“-Challenge habe ich diesen Monat „Für immer vielleicht“ von Cecelia Ahern gelesen.

Da es bei dieser Challenge nicht um Rezensionen, sondern eher um Leseberichte geht, gibt es hier meine Gedanken zu diesem wundervollen Buch:

Es war mal wieder richtig schön, in die Welt von Alex und Rosie einzutauchen.
Ich habe dieses Buch schon ca. 4 oder 5 Mal gelesen und würde es immer wieder tun.
Rosie und Alex sind mir sehr ans Herz gewachsen und ihre Geschichte hat mich so sehr berührt, dass es immer wieder ein bißchen traurig ist, das Buch am Ende zu schließen. Vor allem leide ich mit Rosie, die mir hierbei besonders ans Herz gewachsen ist. Besonders hart finde ich, dass sie ihren Traum von Boston schon in so jungen Jahren aufgeben musste.
Oft frage ich mich, was gewesen wäre, wenn sie nicht schwanger geworden wäre. Allerdings würde ich dadurch auf ihre wunderbare Tochter verzichten müssen, die mich mit ihrer Coolness und ihrer aufgeschlossenen Art immer wieder aufs Neue fasziniert. In ihrem Alter hätte ich mich so manches nicht getraut.

Cecelia Ahern hat mir mit diesem Buch ein großes Geschenk gemacht, dass ich ein Leben lang wie einen Schatz hüten werde. Beim Lesen hatte ich besonders beim ersten Mal oft das Gefühl, als würde mich die Autorin kennen, weil ich viele Parallelen zu meinem Leben gefunden habe.

Es waren wie immer wunderschöne Lesemomente und es war mit Sicherheit nicht das letzte Mal, dass ich dieses Buch gelesen habe. 🙂

Hier noch ein Song, den ich sehr gerne zu diesem Buch höre:

Meine Rezension zu „Für immer vielleicht“ gibt es hier:
Cecelia Ahern – Für immer vielleicht