Rezension

Prinz Harry – Reserve

Kurzbeschreibung
Es war eines der berührendsten Bilder des 20. Jahrhunderts: Zwei Jungen, zwei Prinzen, die hinter dem Sarg ihrer Mutter gehen, während die Welt voller Trauer und Entsetzen zusieht. Beim Begräbnis von Prinzessin Diana fragten sich Milliarden von Menschen, was die Prinzen in diesem Moment dachten und fühlten – und welchen Verlauf ihr Leben von diesem Augenblick an wohl nehmen würde.
Für Harry ist jetzt der Moment gekommen, endlich seine Geschichte zu erzählen.

In seiner unverstellten, unerschrockenen Offenheit ist »Reserve« ein einzigartiges Buch voller Einblicke, Eingeständnisse, Selbstreflexion und der hart erkämpften Überzeugung, dass die Liebe die Trauer für immer besiegen kann. ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung)

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Meine Meinung
Obwohl ich nicht unbedingt ein Fan der Monarchie bin, verfolge ich hin und wieder das Geschehen rund um die europäischen Königshäuser. Da ich mit Prince Harry, jetzt Duke of Sussex, praktisch aufgewachsen bin und damals auch den tragischen Tod und die Beerdigung seiner Mutter Diana verfolgt habe, ist er alles andere als ein Unbekannter für mich und somit war ich trotz aller Kritik der Medien sehr gespannt auf seine Biographie „Reserve“.

Ich habe dabei versucht, so neutral wie möglich an das Buch heranzugehen, doch leider habe ich mich schon auf den ersten Seiten immer wieder dabei ertappt, wie ich dann doch leicht genervt den Kopf geschüttelt habe.

Was zunächst wie eine Art Biographie wirken soll, entpuppt sich leider als eine Ansammlung von Vorwürfen, Schlechtrederei und Behauptungen, bei denen man nie so wirklich weiß, ob es die Wahrheit oder lediglich Fiktion ist. So behauptet der Duke of Sussex unter anderem, dass er im Jahr 1997 eine Xbox von seiner Mutter geschenkt bekommen hat, was bereits von Microsoft dementiert wurde, da die erste Xbox erst vier Jahre später auf den Markt kam. Gleichzeitig wird sich immer wieder widersprochen, wenn es um zeitliche Abläufe und Daten geht, denn wenn man seine Erzählungen mit offiziellen Pressemitteilungen und Fotos vergleicht, können auch diese Anekdoten von Harry nicht stimmen.

Gleichzeitig stößt es doch sehr negativ auf, dass der Duke of Sussex immer wieder auch Geheimnisse über seinen Bruder Prince William ausplaudert, wie z.B. die Tatsache, dass er beschnitten ist. Ob man so etwas wirklich an die Öffentlichkeit bringen muss, sei mal dahingestellt und zeigt dazu, wie unreif Harry hier agiert und keinerlei Rücksicht auf Familie und Freunde nimmt.

Dazu ist es auch fraglich, wieso man nun überhaupt ein solches Werk schreiben muss, wenn man doch eigentlich nichts mit der Presse und den Medien im Allgemeinen zu tun haben möchte, sondern viel mehr ein „sehr privates Leben“ führen möchte.

In „Reserve“ geht es im Grunde genommen darum, dass Harry und auch seine Frau Meghan immer wieder zu Unrecht in den Medien negativ dargestellt wurden und – natürlich! – auch jeder in seiner Familie immer nur etwas schlechtes über sie zu sagen hat und dies an die Presse angeblich weitergegeben wird. Dass letztendlich Harry selbst hier jedes Geheimnis veröffentlicht und seine Familie bewusst vorführt und dazu falsche Äußerungen tätigt, scheint dem Duke of Sussex dabei nicht aufzufallen.

Neben all seinen Widersprüchen und teilweise auch – so muss man es leider sagen – Lügen, die bereits mehrfach widerlegt wurden, muss man sich fragen, wieso weder ein Lektorat, noch der Verlag an sich da nicht gegengeprüft hat, ob seine Äußerungen tatsächlich der Wahrheit entsprechen. Hätte der Verlag im Vorfeld sorgfältiger geprüft, hätte man sicherlich die ein oder andere Negativschlagzeile über das Buch verhindern können.

Man muss zwar dem Buch zugute halten, dass sich die 512 Seiten relativ schnell lesen lassen, allerdings liegt das nicht unbedingt an dem fesselnden Schreibstil, denn dieser ist ehrlich gesagt sehr einfach gehalten und es liest sich phasenweise bei einigen Ereignissen wie ein Aufsatz, was sicherlich gefallen kann, mich jedoch nicht fesseln konnte.

Kurz gesagt: „Reserve“ hätte eine interessante Biographie werden können – wenn denn nicht häufig falsche Unterstellungen und offensichtliche Lügen in dem Werk verbreitet worden wären. Hätte es gleichzeitig mehr Selbstreflexion gegeben und nicht immer nur die Opferrolle eingenommen, wäre „Reserve“ sicherlich ein Werk geworden, das Harry empathischer und nahbarer gemacht hätte. So entpuppt sich dieses Buch leider als Flop, den man nicht unbedingt gelesen haben muss.

Rezension

Ursula Grether – Aufstieg in die Tiefe: Meine Reise mit Messner, Buddha und Parkinson

Kurzbeschreibung
Ursula Grether verlässt ihre Komfortzone und lebt ihren Traum. Sie lässt sich von einem fremden, wilden Mann ansprechen und zu Übernachtung und Verpflegung ohne fließendes Wasser auf 5350 m über dem Meer einladen. Als Resultat begleitet sie für einige Zeit Reinhold Messner als seine Expeditionsärztin. Sie erfährt die Lehren des Buddhismus und gründet einen der ersten buddhistischen Hospizdienste in Berlin. Sie schämt sich zunächst für eine gefürchtete, unheilbare Krankheit – Parkinson – und schreit ihre Scham dann hinaus in die Welt, um sich von ihr zu befreien und um psychisch zu wachsen und innerlich zu heilen. Sie springt durch ihre Todesangst tief hinab in ihr wahres Sein. ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung)

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Meine Meinung
„Aufstieg in die Tiefe: Meine Reise mit Messner, Buddha und Parkinson“ ist die Biographie von Ursula Grether, die in ihrem Leben bereits einiges erlebt hat und nun ihre Erinnerungen und Ansichten in diesem Werk teilen möchte.

Die Autorin hat dabei ein bislang aufregendes Leben gelebt, denn sie wurde die Expeditionsärztin von Reinhold Messner und hat diesen auf seinen Touren begleitet und dabei selbst das ein oder andere Abenteuer erlebt. Gleichzeitig hat sie auch den Buddhismus für sich entdeckt, den sie in aller Ausführlichkeit in ihrem Buch erklärt und ihre Sichten darüber beschreibt.

Auch das Thema Parkinson kommt in dem Buch nicht zu kurz, denn Ursula Grether hat die Diagnose im Alter von sechzig Jahren erhalten und hatte große Probleme damit, die Krankheit anzunehmen und mit ihr zu leben. Auch dabei hat der Autorin ihr Glaube geholfen, ihren Kampf mit der noch unheilbaren Krankheit anzunehmen.

An sich ist „Aufstieg in die Tiefe: Meine Reise mit Messner, Buddha und Parkinson“ definitiv interessant, wenn man sich für Reisen, Buddhismus oder auch mit dem Thema Parkinson beschäftigt, problematisch war für mich allerdings der Schreibstil. An sich liest sich das Buch relativ flüssig, allerdings nicht besonders lebhaft, denn die Erlebnisse und Ansichten werden eher trocken und episodenhaft erzählt, was nicht unbedingt meinen Geschmack entspricht.

Dennoch sollte man dem Buch eine Chance geben, wenn man sich für die angesprochenen Themen interessiert.

SUB-Zuwachs

Neuzugänge der Woche

Normalerweise war der Samstag immer der Aktion „SUB am Samstag“ gewidmet. Da ich jedoch wieder vermehrt Lust darauf habe, meine Neuzugänge im Blog zu zeigen, werde ich dies fortan immer am Wochenende machen.

Da ich aktuell zunehmend mehr den SUB abbaue und in diesem Jahr deutlich weniger Bücher kaufen möchte, hat sich in dieser Woche doch einiges angesammelt. Dies kann ich jedoch einigermaßen mit meinem Gewissen vereinbaren, da dies auch gleichzeitig die ersten Neuzugänge des Jahres sind.

Obwohl ich noch nicht alles von Karen M. McManus gelesen habe, allerdings schon alle Werke von ihr besitze, musste auch ihr neuester Jugendthriller „The Cousins“ bei mir einziehen, weil das Buch einfach zu gut klingt, um ignoriert zu werden. Da ich aber wohl vermutlich erst ihre anderen Werke lesen werde, wird sich „The Cousins“ noch ein wenig gedulden müssen.

Kurzbeschreibung
Milly, Aubrey und Jonah Story haben ihre legendäre Großmutter Mildred Margaret Story nie kennengelernt. Ihre Eltern sind schon vor langer Zeit von der High-Society-Matriarchin enterbt worden. Da erhalten die Cousins einen Brief: Sie sollen den Sommer auf dem Story-Anwesen auf Gull Cove Island bei ihrer Großmutter verbringen. Obwohl sich Milly, Aubrey und Jonah seit Kindesbeinen nicht gesehen haben, sind sich ihre Eltern einig – das ist die Chance, sich wieder auszusöhnen. Doch als die Cousins auf der Insel eintreffen, wird schnell klar, dass Mildred Margaret Story andere Pläne verfolgt – und dass die Story-Familiengeschichte dunkle Abgründe birgt. Diesen Sommer werden Milly, Aubrey und Jonah alle Geheimnisse aufdecken. Auch das letzte und tödlichste. ~ Quelle (Werbung)

Dank der freundlichen Unterstützung von der lieben Zoë Ashton durfte ihr neuestes Werk „Liebe mich heimlich: Unwritten“ auf meinem Tolino einziehen, welches am 5. Februar erscheint. Da es mein erstes Buch von der Autorin ist und ich die Kurzbeschreibung sehr ansprechend finde, habe ich doch insgesamt sehr hohe Erwartungen.

Kurzbeschreibung
Wie lange war ich in der Dunkelheit?
Ich kann mich nicht erinnern.
…aber vielleicht will ich es auch gar nicht!

Ich will nicht an Samira denken. An das Mädchen, in das ich verliebt war und das mir den ganzen Schlamassel eingebrockt hat. Wenn es sie nicht gegeben hätte, wäre ich nie als SEAL beim Militär gelandet. Ich wäre also nie aus diesem verdammten Hubschrauber gefallen und ich hätte mir nicht das Leben versaut. Bevor ich sie kannte, war ich nichts weiter als Jaron Rosenberg. Ein stinknormaler langweiliger Jude, der sich in diese wunderschöne Muslima mit den Mandelaugen verliebt hat.

Doch seitdem ich wieder da bin, hat sich alles verändert. Denn wenn ich jetzt in ihre Augen schaue, fühle ich nicht die Liebe von damals. Alles, was ich spüre, ist bedingungsloser Hass! ~ Quelle (Werbung)

Obwohl ich noch nie ein großer Fan von Tokio Hotel war, fand ich Bill Kaulitz als Person immer sehr interessant, weshalb ich auch „Career Suicide: Meine ersten dreißig Jahren“ unbedingt lesen wollte. Aktuell stecke ich schon mittendrin und bin sehr überrascht, wie rau sich das Buch doch insgesamt liest. Da es aber genau zu Bill Kaulitz fand und seine Geschichte bislang sehr authentisch und packend finde, bin ich gespannt, was ich noch über den Musiker erfahren werde.

Kurzbeschreibung
Als Gesicht der Band Tokio Hotel wurde Bill Kaulitz für sein exzentrisches Auftreten geliebt, belächelt, bewundert und gehasst wie kein Zweiter. Fans verehrten seinen androgynen Style, die Presse reagierte mit Ratlosigkeit und Spekulationen über seine sexuelle Identität. Als der Rummel um die eigene Person gefährliche Ausmaße annahm, floh Bill mit seinem Zwillingsbruder Tom nach Los Angeles.

Von dort blickt er auf die ersten dreißig Jahre seines Lebens zurück. Aufgewachsen in der Nähe von Magdeburg, war Bill Anfeindungen und Unverständnis gewohnt, ließ sich aber nie beirren und verfolgte konsequent seine künstlerischen Visionen und seinen Traum eines Lebens abseits von provinzieller Enge. Zum ersten Mal erzählt er hier offen von seiner Kindheit im Nirgendwo, von Tokio Hotels überwältigendem Erfolg, aber auch von Eskapaden, Einsamkeit und der besonderen Beziehung zu seinem Bruder Tom. ~ Quelle (Werbung)

Auch „A Fate Darker Than Love“, Band 1 der „The Last Goddess“-Dilogie, durfte endlich bei mir einziehen. Das wunderschöne Cover hat mich schon immer sehr angesprochen und nun bin ich letztendlich doch schwach geworden und habe mir das Buch gegönnt. Da ich bislang alle Bücher von Bianca Iosivoni geliebt habe, freue ich mich schon sehr auf die Geschichte.

Kurzbeschreibung
Valkyren sind die Nachfahrinnen der nordischen Götter und die Einzigen, die die Menschheit vor dem endgültigen Untergang bewahren können. Ihr Auftrag: die Seelen gefallener Helden nach Valhalla zu begleiten. Blair, die als Tochter einer Valkyre keine eigenen Kräfte besitzt, hat mit alldem nichts zu tun – bis ihre Mutter bei einem Autounfall ums Leben kommt. Doch Blair ist sich sicher, dass es kein Unfall war. Ihre Mutter wurde ermordet. Allerdings will ihr niemand glauben, nicht einmal ihr bester Freund Ryan, für den sie schon lange mehr als nur Freundschaft empfindet. Auf sich allein gestellt macht sich Blair auf die Suche nach der Wahrheit und muss schon bald erkennen, dass ihr Schicksal aufs Engste mit dem der Valkyren verknüpft ist – und mit dem von Ryan. ~ Quelle (Werbung)

Dank der freundlichen Unterstützung von Mixtvision durfte ich „Seesucht“ von Marlies van der Wel bereits vor dem Erscheinungstag (10. Februar) lesen. Das kleine, aber feine Kinderbuch, das mit ausdrucksstarken Illustrationen überzeugt, hat mich gut unterhalten, aber auch nachdenklich gestimmt, da es doch trauriger war, als ich gedacht habe.

Kurzbeschreibung
Während für die einen das Meer nur zum Angeln da ist, will Jonas lieber mit den Fischen tauchen. Doch ein einfacher Schnorchel reicht ihm dafür nicht. Ein besonderes Boot oder Schiff muss her, mit dem er unter Wasser die Tiefsee bereisen kann. Schon als Kind sieht Jonas das Meer und weiß sofort, dass er dort zuhause ist. Nicht nur am Strand stehen, schwimmen oder segeln. Er möchte eins mit dem Meer sein und nie wieder an Land gehen. Er verbringt sein ganzes Leben damit, am Strand nach angeschwemmten Objekten zu suchen, um bizarre Installationen zu bauen, die ihm auf dem Weg zu einem neuen Leben unter den Fischen helfen sollen. Jetzt, wo Jonas alt ist, muss er sich den Grenzen seiner Erfindungen und seines Körpers stellen. Die Zeit läuft davon, seinen Traum noch verwirklichen zu können ~ Quelle (Werbung)

Ganz frisch eingetroffen ist „Küsst du den Feind?“, Band 1 der „Matching Night“-Dilogie, von Stefanie Hasse, das ich bereits vor einigen Wochen vorbestellt hatte. Geschichten, die auf dem College spielen, haben mich schon immer sehr angesprochen, sodass ich schon sehr gespannt bin, wie ich die Geschichte letztendlich finden werde.

Kurzbeschreibung
Ein berühmtes Elite-College.
Zwei berüchtigte Studentenverbindungen.
Drei Nächte, die über dein Schicksal entscheiden.

Ravens und Lions – um die beiden mächtigen Verbindungen am St. Joseph‘s College ranken sich zahlreiche Legenden, genau wie um ihre luxuriösen Wohnhäuser und wilden Partys. Von alldem kann die Studentin Cara nur träumen, schließlich reicht ihr Geld hinten und vorne nicht. Als die Ravens ihr überraschend eine kostenlose Unterkunft anbieten, zögert sie deshalb nicht lange. Doch es gibt eine merkwürdige Bedingung: Cara muss auf drei exklusiven Verbindungspartys mit einem Wildfremden ein Paar spielen und an einem geheimnisvollen Wettkampf teilnehmen. Sie ahnt nicht, dass sie dabei mehr verlieren wird als nur ihr Herz… ~ Quelle (Werbung)

Da ich immer mehr meine Liebe für Comics und Graphic Novels entdecke, durfte auch „Die Academy der toten Künste“, Band 1 der „Deadly Class“-Comics, von Rick Remender und den beiden Illustratoren Wes Craig und Lee Loughridge bei mir einziehen. Die Idee, dass Kinder aus Verbrecherfamilien auf einer Schule zu brutalen Mördern ausgebildet werden sollen, finde ich erschreckend und interessant zugleich und somit habe ich hohe Erwartungen an die Geschichte.
Tipp: Die Comics wurden für Netflix verfilmt. Die erste Staffel ist bereits abrufbar.

Kurzbeschreibung
Willkommen in der brutalsten Schule der Welt, wo die Sprösslinge der erfolgreichsten Verbrecherfamilien zu den Killern von morgen ausgebildet werden. An der Akademie der tödlichen Künste steht „Giftmischen 101“ und „Tatortsäuberung“ auf dem Stundenplan, und die Lehrer sind angesehene Mitglieder des organisierten Verbrechens. San Francisco, 1987. Ronald Reagan hat Marcus Lopez‘ Leben ruiniert. Aber als Marcus sich plötzlich an der King‘s Dominion Akademie wiederfindet, sieht er seine Chance auf Rache gekommen. Doch auch an der außergewöhnlichsten Schule muss man sich mit den üblichen Problemen herumschlagen: Mädchen, arrogante Mitschüler, Hausaufgaben und nicht zuletzt einem blutigem und abgefahrenem Trip nach Las Vegas ~ Quelle (Werbung)

SUB-Zuwachs

Neu im Bücherregal

Nachdem bereits im Oktober sehr viele Bücher bei mir einziehen durften, ist auch der November mit vielen neuen Büchern versehen, denn der November ist quasi der Monat der Vorbestellungen bei mir gewesen. Da es schon fast zu viele Bücher sind, habe ich diesen November ausnahmsweise aufgesplittet, sodass es nun den ersten Teil meiner neuen Bücher gibt. Obwohl ich nur zwei der Bücher erst rezensiert habe, habe ich immerhin schon sieben der Bücher gelesen, sodass mein SUB hier sicherlich nicht allzu beleidigt sein wird. 😉

(Die Rechte an den Buchcovern liegen beim jeweiligen Verlag)

Shana Gray – Mr. Monday (Diamond Men #1) (Rezension)
Shana Gray – Mr. Tuesday (Diamond Men #2) (Rezension)
Shana Gray – Mr. Wednesday (Diamond Men #3)
Walter Moers – Die Stadt der Träumenden Bücher: Buchhaim (Die Stadt der Träumenden Bücher #1)
Samantha King – Sag, wer stirbt

Meredith Wild – Sehnsucht (All for You #1)
J.D. Barker – The Fourth Monkey
Elle Kennedy – The Goal – Jetzt oder nie (Off-Campus #4)
Heidi Benneckenstein – Ein deutsches Mädchen
Emma Heatherington – Zehn Wünsche bis zum Horizont

Philip Pullman – Über den wilden Fluss (His Dark Materials #0.5)
Bill Willingham – Fables: Farm der Tiere (Fables #2)
Kara Thomas – Dunkelschwester
Stephen King/Owen King – Sleeping Beauties
Thomas Olde Heuvelt – Hex

SUB-Zuwachs

Neu im Bücherregal

In den letzten drei Wochen hat sich ganz schön was angesammelt. Schuld daran sind diverse Vorbestellung, Überraschungspost und die freundliche Unterstützung von NetGalley. Da ich allerdings schon einige der Bücher gelesen und zum Teil auch rezensiert habe, ist der SUB-Zuwachs gar nicht mal so groß. Hier freue ich mich besonders auf den ersten Band von „Addicted to Sin“ und „Karma Girl“.

Stephen King – Faire Verlängerung (Rezension)
Stephen King – Der Mann im schwarzen Anzug (Rezension)
Nicholas Sparks – Seit du bei mir bist (Rezension)
Monica James – Du gehörst mir (Addicted to Sin #1)
Erin Watt – Paper Palace: Die Verführung (The Royals #3)

Margot Lee Shetterly – Hidden Figures: Unerkannte Heldinnen
Tanja Wekwerth – Madame Cléo und das große kleine Glück
A.J. Pine – If only
Jennifer Estep – Karma Girl (Bigtime #1)
Robison Wells – Guide

Katharina Lang – 150 Ways to Date
Sean Smith – Adele: Ihre Songs, ihr Leben
Stephanie Danler – Sweetbitter
Antonia Neumayer – Selkie
Jennifer Benkau – Soulsister

Kanae Minato – Geständnisse
Emily Barr – Jeder Tag kann der schönste in einem Leben werden
Nica Stevens – Hüter der fünf Leben
Ally Taylor – Phoebe (New York Diaries #3)
Nicola Yoon – The Sun is also a Star

SUB-Zuwachs

Neu im Bücherregal

Nachdem ich mich in den letzten Wochen doch arg zurückgehalten und nur wenige Bücher gekauft habe, ist es in den letzten Wochen dann doch noch einmal eskaliert und ich durfte gleich zwanzig neue Bücher auf meinem Reader und in den Regalen begrüßen. Bei einigen Büchern waren es langersehnte Fortsetzungen, auf die ich nicht verzichten wollte, andere Bücher hatte ich dagegen schon vor Monaten vorbestellt. Dazu hatte ich auch bei NetGalley Glück und habe ein paar interessante Ebooks erhalten.

Auch wenn die zwanzig Bücher einen auf den ersten Blick erschlagen, ist es doch bei Weitem nicht so schlimm, denn ich habe bereits fünf der Bücher rezensiert und fast die Hälfte aller Bücher gelesen. Somit kann ich mit dem SUB-Zuwachs sehr gut leben. 😉

Detlef Vetten – Sieger (Rezension)
Sandra Pulletz – Highschool Halloween (Rezension)
Marta Hlín Magnadóttir/Birgitta Elin Hassell – Eiskalt (Dämmerhöhe #2) (Rezension)
Marta Hlín Magnadóttir/Birgitta Elin Hassell – Besessen (Dämmerhöhe #3) (Rezension)
Marta Hlín Magnadóttir/Birgitta Elin Hassell – Glutrot (Dämmerhöhe #4)

Sophia Bergmann – Zum Glück ein Jahr (Rezension)
M. Leighton – Erkenne mich (All The Pretty Lies #1)
Jane Harper – The Dry
S.L. Grey – Under Ground
Molly McAdams – Letting Go: Wenn ich falle

James Frey – Die Entscheidung (Endgame #3)
Marcel van Driel – Verlorene Welt (Pala #3)
Candice Fox – Eden
Alex Lake – Es beginnt am siebten Tag
Heather Gudenkauf – Das Flüstern der Stille

Anni Deckner – Leuchtturmtage
Eva Fay – Sehnsüchtig berührt: Heiße Küsse im Schnee
Sabaa Tahir – Eine Fackel im Dunkel der Nacht (Elias & Laia #2)
Kylie Scott – Crazy Sexy Love (Dive Bar #1)
Cecelia Ahern – Perfekt: Willst du die perfekte Welt? (Flawed #2)

Rezension

[Kurzrezension] Detlef Vetten – Sieger

Kurzbeschreibung
Weil er als 19-Jähriger noch einen Zug erwischen wollte, verlor er seinen rechten Arm und vier Finger der linken Hand. Doch Gerd Schönfelder haderte nicht. Er wurde der erfolgreichste deutsche Behindertensportler überhaupt. Als Skirennfahrer holte er 16-mal Gold bei den Paralympics, 14-mal wurde er Weltmeister. Dieses Buch erzählt seine bewegende Geschichte: von dem schwierigen Weg zurück ins Leben bis hin zu seinen großen Erfolgen. ~ Quelle

Hier kann das Buch gekauft werden!

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Meine Meinung
Biographien lese ich eigentlich eher selten, da mich „Sieger“, die Geschichte von Gerd Schönfelder, allerdings sehr angesprochen hat, wollte ich dem Buch gerne eine Chance geben.

Geschrieben wurde die Biographie von Detlef Vetten, der über das ereignisreiche Leben von Deutschlands erfolgreichstem Ski-Sportler im Behindertensport schreibt. Dieser hat, weil er in jungen Jahren weder die Zeit, noch die Geduld hatte, bei einem Unfall mit einem Zug mehrere Finger, sowie seinen richten Arm verloren.

Während andere an so einem Schicksal zerbrochen wären, gab sich Gerd Schönfelder kämpferisch, überstand Operationen, Reha und Schmerzen fast schon mit Bravur und kämpfte sich ins Leben zurück, sodass er nach nur wenigen Monaten wieder auf seinen Skiern stand und zu einem der besten Skifahrern überhaupt wurde und mehrfach siegreich die Paralympics sowie Weltmeisterschaften verlassen konnte.

Gleichzeitig hat Gerd Schönfelder auch sein privates Glück gefunden, was man ihm nur von Herzen gönnen kann, da er nicht nur als Kämpfer hier beschrieben wird, sondern auch sehr sympathisch wirkt.

Für mich eine wirklich schöne und ausführliche Biographie, die sicherlich nicht nur für Fans vom Wintersport interessant sein dürfte.

Neuerscheinung

Meine Highlights aus den Neuerscheinungen bei Heyne/Heyne fliegt/ Heyne Hardcore – Januar bis Oktober 2017

Wie man auf meinem Blog sicherlich schon mitbekommen hat, bin ich ein riesengroßer Fan vom Heyne Verlag, da nicht nur viele Bücher meiner Lieblingsautoren dort veröffentlicht werden, sondern ich auch so immer wieder neue Bücher entdecke, für die ich mich begeistern kann. Von daher habe ich mich umso mehr gefreut, als ich heute die Vorschauen für das Jahr 2017 entdeckt habe, denn auch hier habe ich wieder so viele Bücher entdeckt, dass mein Portemonnaie jetzt schon laut nach Hilfe schreit.

351_60421_174792_xxlNancy Salchow – Das Leben, Zimmer 18 und du (10. April 2017)
Für Nancy Salchow bricht eine Welt zusammen, als binnen kürzester Zeit sowohl ihr Zwillingsbruder als auch ihre Mutter an Krebs sterben. Geschüttelt von Panikattacken, sieht sie keinen anderen Ausweg, als sich schließlich in eine psychiatrische Klinik einweisen zu lassen. Hier nimmt ihr Schicksal eine entscheidende Wende: Sie begegnet ihrer großen Liebe, die ihr die Kraft gibt, aus dem Burnout und der Depression herauszufinden. Ein Buch, das Mut macht und zeigt, dass das hellste Licht manchmal erst dann sichtbar wird, wenn man die Dunkelheit gesehen hat.
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51brabkvhl-_sx325_bo1204203200_Jason Gurley – Eleanor (9. Januar 2017)
Das Leben der jungen Eleanor gerät völlig aus den Fugen, als ihre Zwillingsschwester Esme bei einem Autounfall stirbt: Der Vater verlässt die Familie, die Mutter ergibt sich dem Alkohol. Eines Tages tritt Eleanor in der Schule durch die Tür der Cafeteria und befindet sich plötzlich zu einer völlig anderen Zeit an einem völlig anderen Ort. Im Laufe der Jahre fällt Eleanor immer öfter aus der Zeit und kommt schließlich einem magischen Geheimnis auf die Spur – einem Geheimnis, das mit dem Tod ihrer Schwester zu tun hat…
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51ptdp3uwvl-_sx326_bo1204203200_Jenny Milewski – Angstmädchen (9. Januar 2017)
Die junge, schüchterne Malin zieht in ein Studentenwohnheim ein. Zu ihrer großen Freude bekommt sie das einzige Zimmer, das über eine Badewanne verfügt. Doch dann erfährt sie, dass sich darin ein Mädchen namens Yuko die Pulsadern aufgeschnitten hat. Kurz darauf findet Malin Haarbüschel, die nicht von ihr stammen können, und als sie eines Nachts eine blasse Gestalt sieht, wird ihr klar, dass etwas in ihr Leben getreten ist, das sie nicht mehr loswird. Etwas, das ihr Angst macht – das auf sie wartet – wo immer sie auch hingeht…
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351_42003_169134_xxlAnna Todd (Hrsg.) – Imagines (13. Februar 2017)
Manchmal verschwinden wir gerne in eine Fantasiewelt, die uns den Alltag versüßt und unsere Vorstellungskraft anregt. Genau das tun auch die Autoren dieses Bandes. In Imagines bringen namhafte Autoren, allen voran Anna Todd, uns mit unseren liebsten Prominenten zusammen und erzählen Geschichten voller Ruhm, Glamour, Leidenschaft und Liebe.
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351_41874_169568_xxlColby Marshall – Double Vision (13. Februar 2017)
Ein Mädchen wird Zeugin einer Massenschießerei. Ihre Erinnerung ist die einzige Chance, dem Täter auf die Spur zu kommen. Dr. Jenna Rameys muss herausfinden, wen oder was sie gesehen hat. Aber Molly ist kein gewöhnliches Mädchen: Sie ist von der Welt der Zahlen besessen. Dadurch nimmt sie vieles wahr, was anderen entgeht. Jenna gerät in einen Irrgarten von Spekulationen und falschen Fährten, während es weitere Tote gibt. Sie muss lernen, Mollys Aussagen richtig zu interpretieren, um dem Mörder auf die Schliche zu kommen.
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351_41926_166982_xxlM. Leighton – Befreie mich (All The Pretty Things #2) (9. Januar 2017)
Kennedy Moore hat Jahre gebraucht, um ihr Leben wieder zu ordnen, nachdem Reese Spencer es zerstört hatte. Heute ist sie stark und unabhängig und verfolgt ihren Traum – Tänzerin zu werden. Da taucht eines Tages Reese auf und verspricht ihr, ein Vortanzen zu arrangieren. Kennedy muss nichts weiter tun, als hart zu arbeiten und Reese zu widerstehen. Klingt gar nicht so schwer, oder?
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351_41927_166983_xxlM. Leighton – Liebe mich (All The Pretty Things #3) (13. März 2017)
Sig Locke ist ein harter Cop. Er lebt für seinen Job, glaubt an Recht und Unrecht. Dazwischen gibt es für ihn nichts. Bis er Tommi kennenlernt. Mit ihren langen Beinen und strahlend grünen Augen erregt sie auf den ersten Blick Sigs Aufmerksamkeit. Doch was Sig nicht weiß: Sie hat ein Geheimnis, das nicht einmal ein Cop aufzudecken vermag.
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146_26877_175616_xxlNicholas Sparks – Seit du bei mir bist (3. April 2017)
Mit 35 denkt Russell, auf der absoluten Glücksseite des Lebens zu stehen: Er hat eine umwerfende Frau und eine süße kleine Tochter, ein wunderschönes großes Haus und beruflichen Erfolg. Doch dann zerbricht sein Traum binnen kürzester Zeit: In der Ehe zeigen sich deutliche Risse, und eine berufliche Neuorientierung erweist sich als gefährliche Sackgasse. Vollkommen unvermittelt steht er mit einem Mal da, verlassen und arbeitslos, und soll sich alleine um die fünfjährige Tochter kümmern. Zunächst fühlt er sich komplett überfordert, nur langsam schafft er es, sich aus der Krise heraus zu kämpfen. Dabei hilft ihm auch eine Frau, die er für immer verloren glaubte. Doch dann schlägt das Schicksal erneut zu…
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351_31799_176309_xxlAntonia Neumayer – Selkie (10. April 2017)
Als Kate im Hafen ihrer kleinen Heimatinsel im Orkney-Archipel die drei Fremden das erste Mal sieht, weiß sie, dass es Ärger geben wird. Die Männer sind gekommen, um ihren älteren Bruder Gabe mitzunehmen. Doch wohin und warum, das verraten sie nicht. Und das ist völlig inakzeptabel, findet Kate. Heimlich schleicht sie sich auf den Kutter der Fremden, um Gabe zu retten. Doch dann taucht der geheimnisvolle Ian an Bord auf, ein Schuss fällt. Und plötzlich springt Kate an Ians Seite in die eiskalte Nordsee. Mitten hinein in ein Abenteuer, das alles, was sie bisher über ihre Familie und ihre Inselwelt wusste, ins Wanken bringt…
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351_54589_173785_xxlMonica James – Du gehörst mir (Addicted to Sin #1) (10. April 2017)
Mein Name ist Dr. Dixon Mathews, ich bin New Yorks renommiertester Psychiater. Für 500 Dollar die Stunde entlocke ich meinen Patienten ihre kleinen schmutzigen Geheimnisse. Um ehrlich zu sein, sind die Geheimnisse am besten, die niemand preisgeben möchte. Ich bin smart, arrogant, sehe blendend aus und nehme garantiert keine Frau ein zweites Mal. Das aber wird sich bald ändern – dank zweier vollkommen unterschiedlicher Frauen, die doch eines gemeinsam haben: Leidenschaft und Hingabe. Für welche werde ich mich entscheiden?
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351_54591_173782_xxlMonica James – Und ich gehöre dir (Addicted to Sin #2) (14. August 2017)
Madison – die süße, verletzliche, unschuldige Madison. Sie gibt mir das Gefühl, dass es noch Hoffnung für mich gibt. Dass ich ein guter Mensch sein kann. Ich brauche sie, mehr noch, als ich die Luft zum Atmen brauche. Es gibt nur ein Problem: Juliet. Sie ist eine Verführerin, die kein Nein akzeptiert. Wenn ich ihr widerstehe, wird sie unser schmutziges Geheimnis ausnutzen, um alles mit Madison kaputt zu machen. Ich will meine große Liebe nicht verlieren, aber kann ich mich wirklich ändern?
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351_42152_176199_xxlMonica Murphy – Jade & Shep (Fair Game #1) (9. Mai 2017)
Schlimm genug, dass Jades Freund sie zu einem langweiligen Pokerspiel mitschleppt. Er benutzt sie auch noch als Spieleinsatz … und verliert. Die perfekte Gelegenheit für Jade, ihn zu ihrem Ex-Freund zu machen. „Gewonnen“ hat sie angeblich der superreiche und extrem gut aussehende Shep Prescott. Ein Mann, der alles haben kann, aber scheinbar nur hinter ihr her ist. Nichts hält ihn zurück, egal wie abweisend Jade sich verhält. Und je widerspenstiger sie wird, desto mehr will er sie für sich…
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351_42153_176200_xxlMonica Murphy – Lucy & Gabriel (Fair Game #2) (10. Juli 2017)
Gabriel sitzt den Sommer über bei seiner verkorksten Familie fest und langweilt sich zu Tode. Er sucht nach einem Abenteuer und wird im gutaussehenden Mädchen von Nebenan fündig. Sofort üben die beiden eine unwiderstehliche Anziehungskraft aufeinander aus. Bald verbringen sie jede Minute zusammen. Doch Lucy ist nicht, wofür Gabriel sie hält…
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351_42151_176196_xxlMonica Murphy – Alexandria & Tristan (Fair Game #3) (11. September 2017)
Alexandria will nur ein normales Leben führen, aber sie ist pleite. Nachdem ihre Eltern wegen Veruntreuung im Gefängnis gelandet sind, schreibt sie sich mit dem Mädchennamen ihrer Mutter am College ein und versucht ihr Bestes, jemand anderes zu sein. Auf einer Party lernt sie Tristan kennen: Reich, faul und egozentrisch. Als er sie anmacht, schüttet sie ihm ihr Bier über den Kopf, aber das stößt ihn nicht ab. Im Gegenteil. Tristan liebt nichts mehr als eine Herausforderung…
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351_67703_174170_xxlRichard Laymon – Das Auge (11. September 2017)
Sie sieht Dinge, die andere nicht sehen … grausame Dinge … Menschen, die sterben … Sie glaubt an ihre Visionen … Sie glaubt, dass ihre Visionen reale Begebenheiten zeigen … Morde … Vielleicht hat sie recht … vielleicht ist sie einfach nur wahnsinnig … Wer weiß?
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351_67673_167443_xxlRichard Laymon – Die Tür (13. März 2017)
Kaum ein anderer Horrorautor hat eine so treue Fangemeinde wie der notorische Bad Boy der schreibenden Zunft – Richard Laymon. Und so ist es uns eine Ehre, zum vierten Mal in den Keller einzuladen: Tief und düster ragt es in die Nacht empor. Das sogenannte Horrorhaus. Schreckliche Morde sollen dort über die Jahrzehnte geschehen sein. Immer wieder ist die Rede von Bestien, die grausame Massaker in dem Haus angerichtet haben sollen. Doch wer soll solche Schauergeschichten schon ernst nehmen? Dem jungen Mark geht es vor allem darum, Alison zu beeindrucken. Das Mädchen verspricht ihm ein Date, eine Nacht im Horrorhaus. Im Keller des makabren Anwesens will Mark sich seinen Ängsten stellen – ohne zu wissen, dass ihn ein Inferno des Grauens erwartet…
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51rnie8i-ql-_sx314_bo1204203200_Jeff Menapace – Tod (Das Spiel #3)
Die Lamberts sind eine Familie wie aus dem Bilderbuch. Liebevolle Eltern, entzückende Kinder. Doch nach der grauenvollen Begegnung mit drei Psychopathen ist für die Lamberts nichts mehr wie zuvor. Sie haben überlebt ― aber es gibt noch ein letztes Spiel, das gespielt werden muss. Für den Meister dieses Spiels ist es die Krönung seines perfiden Schaffens … für die Lamberts die pure Hölle!
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146_67717_174898_xxlJack Ketchum/Lucky McKee – SCAR (10. April 2017)
Mit elf Jahren ist Delia Cross bereits ein gefeierter Fernsehstar – aber nicht glücklich. Ihre Mutter ist von krankhaftem Ehrgeiz getrieben. Ihr Vater dem Alkohol verfallen. Ihr Bruder von Eifersucht zerfressen. Einzig der Familienhund Caity hält immer treu zu ihr. Dann droht ein tragischer Unfall, Delias Karriere für immer zunichte zu machen. Doch sogar ihre Narben werden gegen ihren Willen vermarktet. Bis sie beginnt, sich zu wehren…
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146_27096_175552_xxlLarry Brown – Fay (9. Mai 2017)
Der Roman erzählt die Geschichte der 17-jährigen Fay, einer bildhübschen jungen Frau, die von Hause, von ihrem gewalttätigen Vater, wegläuft. Mit nichts als einer Packung Zigaretten und zwei Dollar in der Handtasche verlässt sie ihre Hüte im Wald und macht sich auf den Weg Richtung Küste, auf der Suche nach einem bessere Leben. Auf diesem Weg erlebt sie allerhand Bedrohliches, Gewalttätiges, aber auch Liebe und Hoffnung.
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146_27103_175961_xxlAnne Freytag – Den Mund voll ungesagter Dinge (6. März 2017)
Wenn Sophie es sich aussuchen könnte, wäre ihr Leben simpel. Aber das ist es nicht. Und das war es auch nie. Das fängt damit an, dass ihre Mutter sie direkt nach der Geburt im Stich gelassen hat. Und endet damit, dass Sophies Vater plötzlich beschließt, mit seiner Tochter zu seiner Freundin nach München zu ziehen. Alle sind glücklich. Bis auf Sophie.

Was hat es bloß mit dieser verdammten Liebe auf sich? Sophie selbst war noch nie verliebt. Klar gab es Jungs, einsam ist sie trotzdem. Bis sie in der neuen Stadt auf Alex trifft. Das Nachbarsmädchen mit der kleinen Lücke zwischen den Zähnen, den grünen Augen und dem ansteckenden Lachen. Zum ersten Mal lässt sich Sophie voll und ganz auf einen anderen Menschen ein. Und plötzlich ist das Leben neu und aufregend. Bis ein Kuss alles verändert.
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351_42176_175830_xxlJonas Winner – Murder Park (13. Juni 2017)
Zodiac Island vor der Ostküste der USA: ein beliebter Freizeitpark — bis dort ein Serienmörder drei junge Frauen auf bestialische Weise tötet. Der Täter Jeff Bohner wird schnell gefasst, der Park aber geschlossen. Die Schreie der Opfer scheinen vergessen zu sein. Bis … 20 Jahre später: Die Insel soll zur Heimat werden für den Murder Park — eine Vergnügunsstätte, die mit unseren Ängsten spielt. Paul Greenblatt wird zusammen mit elf weiteren Personen auf die Insel eingeladen. Und dann beginnen die Morde. Ein Killer ist auf der Insel … keiner kann dem anderen trauen … und die nächste Fähre kommt erst in drei Tagen…
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351_31857_175094_xxlKelley Armstrong – Dunkles Omen (Cainsville #1) (13. Juni 2017)
noch keine Kurzbeschreibung vorhanden
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351_31858_175337_xxlKelley Armstrong – Zeit der Schatten (Cainsville #2)(11. September 2017)
noch keine Kurzbeschreibung vorhanden
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351_31834_175699_xxlJoe Hill – Fireman (9. Mai 2017)
Eine weltweite Pandemie ist ausgebrochen, und keiner ist davor gefeit: Alle Infizierten zeigen zunächst Markierungen auf der Haut, bevor sie urplötzlich in Flammen aufgehen. Die USA liegt in Schutt und Asche, und inmitten des Chaos versucht die Krankenschwester Harper Grayson, sich und ihr ungeborenes Kind zu schützen. Doch dann zeigt auch sie die ersten Symptome. Jetzt kann sie nur noch der „Fireman” retten – ein geheimnisvoller Fremder, der wie ein Racheengel durch die Straßen New Hampshires wandelt und scheinbar das Feuer kontrollieren kann.
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146_27017_174752_xxlM.D. Headley – Magonia (3. April 2017)
Seit sie klein ist, leidet die 16-jährige Aza an einer seltsamen Lungenkrankheit, die ihr ein normales Leben unmöglich macht. Als sie eines Tages ein Schiff hoch in den Wolken erspäht, schiebt sie das Phänomen auf ihre akute Atemnot. Bis jemand auf dem Schiff ihren Namen ruft …

Nur ein Mensch glaubt ihr diese Geschichte: ihr bester Freund Jason, der immer für sie da war, den sie vielleicht sogar liebt. Aber gerade als sie versucht, sich über die neuen tiefen Gefühle zu Jason klarzuwerden, überstürzen sich die Ereignisse. Aza meint zu ersticken – und findet sich plötzlich in Magonia wieder, dem Reich über den Wolken. Dort ist sie das erste Mal in ihrem Leben nicht mehr krank, sondern stark und magisch begabt. In dem heraufziehenden Kampf zwischen Magonia und Azas alter Heimat, der Erde, liegt das Schicksal aller mit einem Mal in Azas Händen…
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351_42186_175210_xxlFiona Harrison – Ein Zuhause für Percy (14. August 2017)
Percy kann es nicht fassen. Sein Herrchen Javier hat ihn im Stich gelassen. Und dabei war er doch immer ein braver Mops. Jetzt sitzt er im Tierheim, während die anderen Hunde nach und nach adoptiert werden – und so langsam verlässt ihn der Mut. Bis eines Tages Gail auftaucht. Sie verspricht Percy ein wundervolles neues Zuhause. Das ist seine zweite Chance. Gerade als Percy glaubt, eine neue Familie gefunden zu haben, droht erneut alles zu zerbrechen. Doch so schnell gibt sich dieser Mops nicht geschlagen…
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351_31846_175228_xxlRobert Kirkman/Jay Bonansinga – The Walking Dead #7 (13. Juni 2017)
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Rezension

John Burnside – Wie alle anderen

Kurzbeschreibung
Nach Jahren des Vorsatzes, ja nicht zu werden wie sein Vater, muss sich John Burnside eingestehen, dass er genau den gleichen Weg zur Hölle eingeschlagen hat wie der Mann, den er zutiefst verachtet: Drogen, Alkohol, Lügen und die systematische Weigerung, für sich und sein Handeln Verantwortung zu übernehmen. Ganz unten angekommen beschließt er, ein „bürgerliches“ Leben zu führen, zu sein wie alle anderen. Radikal ehrlich erzählt Burnside hier von seinem langen gewundenen Weg in die Normalität. ~ Quelle

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Meine Meinung
Ich muss gestehen, dass ich an „Wie alle anderen“ keinerlei Erwartungen hatte und alles auf mich zukommen ließ. Da es sich hierbei um eine doch recht knallharte und sehr ehrliche Autobiographie von John Burnside handelt, ist es immer schwer, ein Menschenleben tatsächlich zu bewerten, Fakt ist jedoch, dass ich seine Geschichte sehr interessant fand.

In „Wie alle anderen“ schreibt John Burnside hauptsächlich über seine Drogensucht sowie seine Alkoholprobleme. Er beschließt für sich, dass er ein ganz normales, „bürgerliches“ Leben führen möchte, ob dies allerdings tatsächlich so erstrebenswert ist, ist dabei immer die Frage.

Manchmal hatte ich jedoch das Gefühl, dass der Autor zu oft abdriftet und sich dabei oftmals an belanglosen Dingen festklammert, sodass „Wie alle anderen“ stellenweise auf der Stelle stand. In anderen Momenten fand ich seine Gedanken und Schilderungen allerdings so interessant, dass ich das Buch kaum aus den Händen legen konnte.

Ich habe gelesen, dass einige andere Leser kritisiert haben, dass der Autor seine Geschichte dabei doch recht nüchtern und ohne große Gefühle schildert. Mich hat dies ehrlich gesagt nicht gestört, da dieser Stil bestens zu seinem Leben passt. Hätte er sich bei „Wie alle anderen“ lediglich auf seine Gefühle verlassen und manche Dinge nicht aus einer anderen Sichtweise beobachtet, wäre die Geschichte wohl nicht so authentisch und knallhart geworden, wie es jetzt der Fall ist.

Über das Cover kann man ebenfalls geteilter Meinung sein. Einige finden es zu steril, ich finde es dagegen zwar auch sehr nüchtern, allerdings passt es hervorragend zur Geschichte, da der Inhalt kein vollgepacktes Cover nötig hat. Die Kurzbeschreibung hat mich spontan angesprochen, sodass ich es mit dem Buch gerne mal versuchen wollte.

Kurz gesagt: „Wie alle anderen“ ist eine oftmals interessante, aber auch sehr nüchterne und verwirrende Autobiographie nach der Sehnsucht, ein normales und bürgerliches Leben zu führen. Wer sich für Autobiographien im Allgemeinen interessiert, sollte hier definitiv mal einen Blick drauf werfen.

Rezension

[Kurzrezension] Albert Espinosa – Club der roten Bänder

Kurzbeschreibung
Albert Espinosa ist vierzehn Jahre alt, als er an Knochenkrebs erkrankt. Doch statt zu resignieren, nimmt er den Kampf gegen die Krankheit auf. Mit fünf anderen „Todgeweihten“ gründet er den Club der roten Bänder. Gemeinsam finden sie heraus, wie Glücklichsein wirklich geht. Albert ist davon überzeugt, dass eine Glücksakte viel wichtiger ist als eine Krankenakte mit Fieberkurve. Als sein Bein amputiert werden muss, veranstaltet er eine Abschiedsparty für das Bein. Seine Glücksregeln stecken voller Humor und Optimismus und zeigen: Glück, das nicht auf der Hand liegt, sondern sich erst auf den zweiten Blick zeigt, ist dafür umso intensiver. ~ Quelle

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Meine Meinung
Vorab muss gesagt werden, dass ich die gleichnamige TV-Serie auf Vox (noch) nicht gesehen habe und somit keinerlei Vergleiche zwischen Buch und Serie anstellen kann, von daher bewerte ich hier ausschließlich das Buch. Dementsprechend habe ich hier auch nur wenig Erwartungen gehabt und muss sagen, dass ich das Buch am Ende doch ganz nett fand, auch wenn ich leider sagen muss, dass ich aufgrund der Kurzbeschreibung deutlich mehr Emotionen erwartet habe.

Albert Espinosa beschreibt hier auf eindrucksvolle Art und Weise, wie er im Krankenhaus lag und dabei gegen den Krebs ankämpfte. Dabei wird hauptsächlich darüber berichtet, was er dabei für Entdeckungen gemacht, wie er sich und andere Menschen in der Zeit wahrgenommen hat und von sich selbst lernen konnte. Dabei ist auch oftmals erkennbar, wie dankbar er für sämtliche Erfahrungen ist, auch wenn die Krankheit und der Weg zur Genesung alles andere als einfach war.

Hier sollte man aber nicht zwingend allein den Schreibstil bewerten, denn hier wird nicht sonderlich darauf geachtet, wie man den Leser am besten unterhalten könnte oder möglichst flüssig zu schreiben, sondern darum, seine ganz eigene Geschichte zu erzählen. Dies ist etwas, worauf man sich sicherlich einstellen muss und vielleicht auch nicht jeden Leser gefallen wird, mir hat der lockere Schreibstil zu einer solch schweren Thematik allerdings zugesagt.

Das Cover ist okay, für mich allerdings kein Hingucker. Zu sehen sind hierauf die Seriendarsteller der gleichnamigen TV-Serie. Da ich diese im Vorfeld allesamt nicht kannte, hat mich das Cover eher weniger angesprochen. Umso mehr hat mich dagegen die Kurzbeschreibung angesprochen, die mir direkt gefallen hat.

Kurz gesagt: „Club der roten Bänder“ ist so ganz anders, als ich zunächst erwartet habe, allerdings hat es mir dennoch gefallen, auch wenn die Emotionen hier stellenweise zu kurz kommen. Dennoch ist das Buch durchaus empfehlenswert und auch für alle, die die TV-Serie noch nicht gesehen haben, bestens geeignet.