Heute geht es los. Die Leserunde zu Weiß wie Schnee, Rot wie Blut, Grün vor Neid beginnt.
Kurzbeschreibung
Bella würde alles dafür tun, die Schönste zu sein – doch ihre hübsche Stieftochter Sarah ist ihr dabei ein Dorn im Auge. Sarah muss um ihr Leben fürchten und sucht Unterschlupf in einer WG. Die sieben Jungs kümmern sich rührend um ihre neue Mitbewohnerin und Sarah wähnt sich in Sicherheit. Doch als sie einen Modelvertrag unterschreibt, setzt Bella alles daran, ihre Konkurrentin ein für alle mal zu beseitigen.
Ich werde hier meine Meinung zum Personenregister, Prolog und den ersten beiden Kapiteln abgeben.
Die Kapitel 3-7 werden in Kürze bei Bettina besprochen.
Personenregister
Das Personenregister finde ich sehr gelungen. So hat man sehr schnell einen Überblick über alle wichtige Personen und kann diese von Anfang an schon ein wenig einschätzen.
Auffällig dabei ist, dass es hier – anders als bei Schneewittchen – gleich acht Zwerge gibt.
Interessant finde ich hierbei besonders den vierten Zwerg Guido Hansen, der von allen nur JamieTim genannt wird.
Prolog
Der Prolog liest sich spannend, hinterlässt aber auch ein paar Fragezeichen in meinem Kopf.
Hier wird von einer Frau berichtet, die sich nicht traut, einen Brief zu öffnen. Bei der Beschreibung „Die Fratze einer Frau mit zwei Gesichtern“ gehe ich davon aus, dass von Bella Schönhuber, Sarahs Stiefmutter, die Rede ist.
Kapitel 1
Ab dem ersten Kapitel wird die Geschichte aus der Sicht von Sarah/Schneewittchen geschrieben. Hier wird vor allem das Verhältnis zwischen ihr und ihrer Stiefmutter Bella, sowie das Verhältnis zwischen ihr und ihrem Vater beschrieben. Sarah hängt sehr an ihren Vater, doch leider ist dieser nicht sehr häufig zu Hause. Das Verhältnis zu ihrer Stiefmutter ist dagegen schwierig.
Schön finde ich Sarahs Gedicht. Welches Mädchen hatte nicht schonmal diesen Gedanken? 🙂
Kapitel 2
Das zweite Kapitel beginnt mit einem Besuch am Hamburger Dom, den Sarah zusammen mit ihrem Vater besucht. Dort trifft sie auf Johnny D, einem der Zwerge. Von ihm erfährt sie auch, woher der Spitzname Zwerge kommt.
Sarah ist sofort von Johnny’s Lebensweise begeistert und beneidet ihn um dessen Freiheit.
Bisheriger Eindruck
„Weiß wie Schnee, Rot wie Blut, Grün vor Neid“ liest sich bislang recht flüssig und interessant. Die Charaktere nehmen bereits jetzt schon Formen an.
Da die Geschichte aus Sarahs Sicht geschrieben ist, kann man sich sehr gut in sie hineinversetzen.
Ich bin gespannt wie es weitergeht. 🙂