Kurzbeschreibung
Kellan McVey ist der bekannteste Sportler und Frauenheld am Burnham College. Obwohl er sich vor weiblichen Bewunderinnen kaum retten kann, ist es noch keiner gelungen, ihn für mehr als ein paar Nächte zu interessieren. Seine letzte längere Beziehung hatte er mit Andrea Walsh. Andi, die viele Jahre lang seine beste Freundin war, und dann einen Sommer lang so viel mehr. Andi, die ihm das Herz gebrochen hat und Andi, die auf einmal auch Studentin am Burnham College ist.
Während die beiden sich ständig zu begegnen scheinen, fallen Kellan all die Gründe wieder ein, weshalb er sauer auf Andi ist – aber auch die Gründe, weshalb er sich in sie verliebt hat ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung – WERBUNG)
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Meine Meinung
Nachdem ich bereits den ersten Band der „Burnham College“-Dilogie gelesen habe und mir dieser sehr gefallen hat, musste ich auch unbedingt den zweiten und letzten Band „Hold me close“ lesen, bei dem ich mir eine ähnlich unterhaltsame und emotionale Geschichte erhofft habe. Diese habe ich auch bekommen, sodass ich die Geschichte trotz kleinerer Schwächen gern gelesen habe.
Die Geschichte wird sehr lebhaft und flüssig erzählt und das College-Leben wird perfekt dargestellt, sodass man sich alles sehr gut bildlich vorstellen kann. Die Figuren sind gut ausgearbeitet, man lernt sie ausreichend kennen, kann sich in sie hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen.
Während man es im ersten Band noch mit Nora und Crosbie zu tun bekommt, wird nun die Geschichte von Andi und Kellan erzählt. Kellan ist der bekannteste Sportler am Burnham College, der quasi jede Frau an seiner Seite haben kann, allerdings hat ihn bislang noch nie eine Frau länger als einige Nächte lang interessant. Dies alles ändert sich, als er auf Andrea, kurz Andi trifft. Andi ist für ihn keine Unbekannte, denn beide waren vor langer Zeit die besten Freunde, ehe sich etwas zwischen ihnen angebahnt hat. Ausgerechnet Andi, die ihn damals das Herz gebrochen hat, ist nun an „seinem“ College, was seine ganze Welt durcheinanderbringt, denn er hat nach wie vor starke Gefühle für sie.
Zugegeben: Die Geschichte ist auch schon bei „Between us“ sehr vorhersehbar und bietet an sich nicht viel Neues gegenüber anderen Büchern aus dem New Adult-Genre, was wohl der größte Kritikpunkt bei „Hold me close“ ist. Dennoch hat die Geschichte etwas eigenes und faszinierendes an sich, was einen schnell in den Bann zieht, sodass ich die Geschichte letztendlich gerne gelesen habe.
Kurz gesagt: „Hold me close“ ist eine unterhaltsame und teilweise romantische College-Geschichte, die mich mit einem flotten Schreibstil und interessanten Figuren gut unterhalten konnte. Somit habe ich die „Burnham College“-Dilogie insgesamt sehr gerne gelesen.
Reihenfolge
Between us
Hold me close