Kurzbeschreibung
Das US-Städtchen Hawkins in den späten Siebzigern. Die junge Francine hat hellseherische Fähigkeiten, was ihr Leben allerdings nur schwieriger und schmerzhafter macht. Denn sowohl ihr Vater als auch Dr. Brenner im Hawkins National Laboratory verlangen wahre Wunder von Francine alias Testperson Sechs. Außerdem kommt sie mit der Dunkelheit in Berührung, die auf der anderen Seite lauert, woraufhin das unmenschliche Labor zu einem noch gefährlicheren Ort für Sechs wird… ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung – WERBUNG)
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Meine Meinung
Da ich ein großer Fan der Serie „Stranger Things“ bin und nicht nur sämtliche Staffeln gesehen, sondern auch die Vorgeschichten gelesen habe, mussten auch nun die Graphic Novels gelesen werden. Nachdem mir bereits der erste Band „Die andere Seite“ sehr gefallen hat, habe ich nun auch „Sechs“ gelesen.
Wichtig ist hierbei besonders, dass man mindestens die erste Staffel der Serie gesehen haben muss. „Sechs“ spielt zwar ein paar Jahre vor den eigentlichen Geschehnissen von „Stranger Things“, allerdings wird hierbei mehrfach auf Elevens Schicksal angespielt, sodass man ein gewisses Grundwissen über die erste Staffel bereits haben sollte.
In „Sechs“ geht es um Francine, die in den siebziger Jahren in Hawkins von Dr. Brenner ins Institut geholt wird, da sie über gewisse Fähigkeiten verfügt. So kann sie gewisse Dinge in der Zukunft sehen und hat somit ihrer Familie bereits zu Reichtum verholfen, nachdem sie mehrfach richtig die Lottozahlen genannt hat. Im Institut lernt Francine, die fortan nur noch Sechs genannt wird, wie sie mit ihren Fähigkeiten umgehen kann, indem sie auf die ein oder andere Weise gefördert werden. Hierbei stellt sie jedoch schnell fest, dass Dr. Brenner nicht immer nur die besten Absichten hat und trifft dabei einen folgenschweren Entschluss, der auch das Leben anderer Testpersonen beeinflussen wird…
Die Geschichte ist dabei stets spannend und gut erzählt. Mit Francine hat man eine sehr interessante und sympathische Figur geschaffen, die ich sehr gerne noch mehr kennen gelernt hätte, da ihre Fähigkeiten doch recht interessant sind. Die Zeichnungen sind wieder einmal sehr schön und detailverliebt, was mir ebenfalls sehr gefällt.
Kurz gesagt: „Sechs“ ist eine spannende, gut erzählte Geschichte aus dem „Stranger Things“-Universum und somit ein absolutes Muss für jeden Fan. Hoffentlich wird es noch weitere Graphic Novels zur Serie geben.
Reihenfolge
Die andere Seite
Sechs
Feuergeister
Das Camp
2 Kommentare zu „Jody Houser – Sechs (Stranger Things #2)“
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