Rezension

[Kurzrezension] Lisa Maxwell – Der letzte Magier von Manhattan (The Last Magician #1)

Kurzbeschreibung
Seit Jahrhunderten herrscht Krieg zwischen zwei Fraktionen von Magiern: Während die einen sich dem mächtigen Orden Ortus Aurea angeschlossen haben, fristen die anderen ein Schatten-Dasein im Untergrund. Zu ihnen gehört die junge Diebin Esta, die von ihrem Mentor ins New York des Jahres 1901 geschickt wird, um ein Buch zu stehlen, das als Waffe gegen den Orden dienen soll. Esta schließt sich einer Gang von Magiern an, die wie sie den Orden bekämpfen. Sie gewinnt deren Vertrauen und mehr – und weiß doch, dass sie jeden in der Vergangenheit betrügen muss, wenn sie die Zukunft retten will.
Eine junge Diebin, das New York der Gangs und Gaslaternen und ein uralter Krieg der Magier.
~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung – WERBUNG)

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Meine Meinung
„Der letzte Magier von Manhattan“ war eine Empfehlung des Verlages und da das Buch sehr gut klang, wollte ich dem Auftakt der „The Last Magician“-Trilogie nur allzu gern eine Chance geben. Meine Erwartungen waren relativ hoch angesetzt, doch leider wurde ich am Ende doch ziemlich enttäuscht, da ich mich mit der Geschichte leider nicht anfreunden konnte.

Das größte Problem ist hierbei der Schreibstil, der sich doch oftmals leider sehr holprig liest. Vieles wiederholt sich, die Dialoge sind oftmals sehr belanglos und verlaufen ins Leere und oftmals hatte ich auch den Eindruck, als würden sich viele Ideen der Autorin im Sande verlaufen. Die Figuren sind zwar an sich gut ausgearbeitet, allerdings konnte ich mich mit diesen nicht anfreunden, da sie mir entweder egal waren oder mich ihr Schicksal nicht berührt hat.

Das frühe 20. Jahrhundert und der Krieg zwischen zwei Gruppierungen von Magiern ist zwar an sich interessant und bietet jede Menge Ideen, die Lisa Maxwell auch grundsätzlich hatte, allerdings fehlte mir hierbei so oft der berühmte rote Faden. Gleichzeitig wirkte es oftmals so, als seien zu viele Ideen zu schnell abgearbeitet oder auch mittendrin nicht mehr weiterverfolgt worden, sodass hierbei für mich keine große Spannung aufkommen wollte. Dies ist auch der Grund, weshalb ich das Buch auch eigentlich schon abbrechen wollte, allerdings habe ich dann doch bis zum Schluss durchgehalten, weil ich immer wieder auf ein Highlight gewartet, was jedoch leider nicht kam.

Somit ist „Der letzte Magier von Manhattan“ aufgrund der vielen Wiederholungen und langatmigen Momente leider eine große Enttäuschung. sodass ich auch die beiden Fortsetzungen nicht mehr lesen möchte. Manchmal soll es einfach nicht sein!

Reihenfolge
Der letzte Magier von Manhattan
The Devil’s Thief (dt. Titel unbekannt)
The Serpent’s Curse (voraussichtlich 2020 / dt. Titel unbekannt)

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