Rezension

Anja Fahrner – Alkatar

Kurzbeschreibung
2030 – Die Menschen haben die Erde an den Rand einer Katastrophe gebracht, doch jenseits unseres Sonnensystems ist diese Entwicklung nicht unbemerkt geblieben.
Die Laurasier, entfernte Vorfahren der Menschen, starten eine verborgene Rettungsaktion, um den Fortbestand der menschlichen Spezies zu sichern: Freiwillige sollen auf dem erdähnlichen Planeten Zadeg einen Lebensweg im Einklang mit der Natur erlernen.
Doch der Verantwortliche der Mission, der laurasische Heerführer und Telepath Alkatar, wird schon bald mit den Abgründen der menschlichen Natur konfrontiert. Als ein intergalaktischer Krieg Zadeg von der Außenwelt abschneidet, setzt sich eine dramatische Entwicklung in Gang…
~ Quelle

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Meine Meinung
Nachdem ich bereits sehr viele positive Bewertungen zu „Alkatar“ von Anja Fahrner gelesen habe, war ich direkt neugierig und wollte der Geschichte unbedingt eine Chance geben. Hier habe ich mir eine spannende und ereignisreiche Geschichte gewünscht und diese auch letztendlich erhalten.

Der Schreibstil ist stellenweise zwar einfach gehalten, allerdings nie holprig, sondern leicht und flüssig, sodass die Geschichte viel zu schnell ausgelesen war. Die Figuren sind gut beschrieben, sodass man diese ausreichend kennenlernt und auch die Welten, die die Autorin geschaffen hat, sind so malerisch beschrieben, sodass man sich diese bestens vorstellen kann.

Die Geschichte behandelt dabei hauptsächlich das Leben von Alkatar und Stefa. Alkatar ist ein laurasischer Heerführer und hat gleichzeitig telepathische Fähigkeiten, ist zudem sehr stark, selbstbewusst und gibt hier den perfekten Anführer ab, der nahezu alles im Griff zu haben scheint. Stefa ist dagegen das genaue Gegenteil, denn diese wirkt stellenweise wie eine graue Maus, die wenig Selbstbewusstsein besitzt und zudem sehr ängstlich auf vieles reagiert.

Die Art und Weise, wie Alkatar dabei seine Mission angeht, die Menschen von der Erde auf einen neuen Planeten zu führen, ist interessant, aber auch hier und da ganz anders als erwartet, sodass es hierbei viele rasante und packende Momente gibt, die mir sehr zugesagt haben.

Das Cover hat mich direkt angesprochen und besticht mit tollen Blautönen, gleichzeitig passt dieses hervorragend zur Geschichte. Auch die Kurzbeschreibung hat mir direkt gefallen, sodass ich dem Buch sehr gerne eine Chance gegeben habe.

Kurz gesagt: „Alkatar“ ist eine interessante und spannende Geschichte mit einem erschreckenden, aber auch gut ausgearbeiteten Szenario, welches mir auch aufgrund der vielseitigen Figuren gut gefallen hat. Ich bin somit begeistert und kann das Buch nur wärmstens empfehlen.

2 Kommentare zu „Anja Fahrner – Alkatar

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