Rezension

[Kurzrezension] Leonie Swann – Gray

Kurzbeschreibung
Dr. Augustus Huff, Dozent an der berühmten Universität von Cambridge, hat plötzlich ein Problem: einer seiner Studenten ist in den Tod gestürzt. Nur ein tragischer Unfall oder Mord? Augustus vermutet Letzteres, denn das Opfer war alles andere als ein Engel. Ein Mörder im Elfenbeinturm – das darf nicht sein, und so macht sich Augustus, unterstützt von Gray, dem Graupapageien des Verstorbenen, auf die Suche nach dem Täter. Der Vogel erweist sich aber als vorlautes Federvieh, und zuerst stolpert Augustus von einem Fettnäpfchen in das nächste. Doch schon bald ist es Gray, der die richtigen Fragen stellt und Augustus begreift: nur gemeinsam können sie es schaffen, diese harte Nuss von einem Fall zu knacken. ~ Quelle

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Meine Meinung
Nachdem mir bereits vor einiger Zeit „Dunkelsprung“ sehr gefallen hat, war ich schon sehr gespannt auf „Gray“ und habe mich auf einen interessanten und spannenden Krimi eingestellt. Zum Glück konnte das Buch meine Erwartungen erfüllen, denn insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen.

Der Schreibstil konnte mich nach anfänglichen Schwierigkeiten begeistern, sodass ich immer mehr in die Geschichte hineingefunden habe. Die Autorin beschreibt hierbei alles sehr detailliert, allerdings hat die Geschichte nie ihre Längen, sodass ich keine langatmigen Stellen vorfinden konnte. Die Dialoge sind ebenfalls gelungen und konnten mich manchmal mit jeder Menge an Wortwitz zum Schmunzeln bringen. Gleichzeitig sind die Figuren allesamt gut ausgearbeitet, sodass mir viele sehr sympathisch waren und ich besonders Gray, den vorlauten Papageien, ins Herz schließen konnte.

Dennoch bleibt die Geschichte auch durchweg spannend, sodass man es hier mit einem interessanten Krimi zu tun bekommt. Erzählt wird hierbei die Geschichte von Dr. Augustus Huff, der gemeinsam mit seinem Papagei Gray Ermittlungen anstellt, denn einer seiner Studenten, Elliott, ist gestorben. Während einige noch überlegen, ob es Selbstmord, ein Unfall oder gar Mord war, bittet seine Mutter Augustus, sich um den Fall zu kümmern. Dabei wird der Fall spannend, aber auch mit jeder Menge Wortwitz bearbeitet, was mir gut gefallen hat.

Das Cover ist schlicht, aber durchaus passend für einen Krimi. Gleichzeitig sind hierbei Gray und Augustus abgebildet, die ein perfektes Duo abgeben. Die Kurzbeschreibung liest sich ebenfalls sehr gut und hat direkt mein Interesse geweckt.

Kurz gesagt: „Gray“ ist ein spannender, aber auch durchaus unterhaltsamer Krimi, mit interessanten Figuren, einem liebenswerten Papageien und jeder Menge Wortwitz, sodass mir das Buch insgesamt gut gefallen hat. Wer bereits „Glennkill“ oder auch „Dunkelsprung“ mochte, sollte auch „Gray“ eine Chance geben.

Ein Kommentar zu „[Kurzrezension] Leonie Swann – Gray

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