Kurzbeschreibung
Für den kleinen Jasper verändert sich im August 1952 alles, als seine Mutter voller Angst mit ihm Detroit verlässt und ihn auf die Farm seines Onkels bringt. Sie hat ihm ein paar wenige Sachen eingepackt und schärft ihm ein, keine Fragen zu stellen. Dann ist sie verschwunden. Jasper bleibt allein zurück und versucht mit großen Schwierigkeiten, sich in die Familie seines Onkels zu integrieren. Aber so jung Jasper auch ist – er ist hartnäckig und fest entschlossen, das Rätsel um das Verschwinden seiner Mutter zu lösen. Ihr altes Tagebuch weist ihm schließlich den Weg nach Detroit – in die gefährlichsten Ecken der Stadt und eine Welt von Prostitution, Glücksspiel und heruntergekommenen Bars. Jasper muss feststellen, dass er nicht der Einzige ist, der nach seiner Mutter sucht und dass es Menschen gibt, die einiges dafür tun würden, um Jaspers Nachforschungen ein für alle Mal zu beenden. ~ Quelle
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Meine Meinung
Auf „Das begrabene Buch“ war ich ganz besonders gespannt, denn hier habe ich bereits viele positive Kritiken gelesen und habe mir somit eine spannende, aber auch berührende Geschichte erhofft und ich muss sagen, dass ich diese auch bekommen habe.
Die Autorin besitzt einen sehr angenehmen, aber auch eindringlichen Schreibstil, der mich packen, berühren, aber auch gleichzeitig zum Nachdenken anregen konnte. Das Setting hat mich direkt angesprochen und auch die Figuren sind gut und liebevoll ausgearbeitet, sodass man sie nicht nur gut kennen lernt, sondern auch mit ihnen mitfiebert. Wer hier aber einen typischen Thriller oder Krimi erwartet, der wird dagegen enttäuscht sein, allerdings erhält man hier so viel mehr, sodass die Enttäuschung nicht allzu lange andauern wird.
Erzählt wird hier die Geschichte von Jasper, der in den fünfziger Jahren von seiner Mutter auf die Farm seines Onkels geschickt wird. Obwohl seine Mutter ihm nicht großartig erklärt, wieso sie ihn dort hinschicken muss, muss sich Jasper schnell an die Zeit auf dem Land gewöhnen, denn diese ist nicht nur viel rauer als in der Stadt, sondern auch sehr bedrückend für den Jungen, sondern begibt ihn auch in so manche Gefahr, da er es nicht akzeptieren kann, dass er von seiner Mutter getrennt ist, da diese ihn auch nach über zwei Wochen nicht abgeholt hat.
Das Cover passt hervorragend zur Geschichte und bringt die oftmals düsteren Momente in der Geschichte perfekt herüber. Das Haus ist dabei gut getroffen und wirkt genauso verlassen, wie auch bedrohlich. Die Kurzbeschreibung konnte mich ebenfalls überzeugen, sodass ich dem Buch gerne eine Chance gegeben habe.
Kurz gesagt: „Das begrabene Buch“ ist eine packende, spannende und berührende Geschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite mit einem interessanten Setting und vielseitigen Figuren überzeugen konnte. Somit wird das Werk für mich sicherlich nicht das letzte Buch von der Autorin gewesen sein.
Ein Kommentar zu „[Kurzrezension] D.M. Pulley – Das begrabene Buch“