Rezension

Stefanie Hasse – Liebe keinen Montague (Luca & Allegra #1)

Kurzbeschreibung
Maskenbälle, unsternbedrohte Familiengeschichten und verfluchte Liebespaare kennt Allegra höchstens aus ganz alten Büchern, aber mit der Realität haben sie für sie nichts zu tun. Das ändert sich grundlegend, als sie bei einem Kurzurlaub am Gardasee erfährt, dass ihr Hotel von Nachfahren der Capulets geführt wird. Anscheinend ist ihre Fehde mit den Montagues auch nach Jahrhunderten noch intakt. Als sie aus purer Neugier die andere Seite des Sees erkundet, beginnen sich die Ereignisse unwillkürlich zu verdichten. Denn Allegra trifft auf Luca Montague und damit auf ihr magisches Schicksal… ~ Quelle

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Meine Meinung
Bücher von Stefanie Hasse habe ich bislang immer gerne gelesen, von daher habe ich mich auch schon sehr auf „Liebe keinen Montague“, Band 1 der „Luca und Allegra“-Dilogie gefreut. Hier habe ich mich auf eine ereignisreiche und spannende Liebesgeschichte gefreut und ich wurde mal wieder nicht enttäuscht.

Da sich die Geschichte mit den Capulets und den Montagues beschäftigt, dürfte nahezu jeder Fan von „Romeo und Julia“ hellhörig werden, denn auch hier wird einem eine Geschichte ganz im Stil von William Shakespeares Werk präsentiert. Der Schreibstil ist dabei nicht nur sehr angenehm, sondern auch flüssig, sodass die knapp zweihundertzwanzig Seiten viel zu schnell ausgelesen sind. Die Figuren sind liebevoll ausgearbeitet, das Setting gut ausgewählt und auch sonst macht die Geschichte einen insgesamt runden Eindruck.

Hierbei geht es um Allegra, die mit ihrer Mutter in Deutschland lebt und die Sehnsucht nach Italien verspürt. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin macht sie – trotz der Zweifel ihrer Mutter – Urlaub am Gardasee und erfährt dabei, dass sie von der Capulet-Familie abstammt und die Fehde gegen die Montagues auch heute noch anhält. Da ihre Mutter ihr immer alles über ihre Heimat Italien verheimlicht hat, gerät Allegra mitten zwischen die Fronten.

Neben Allegra und ihrer bester Freundin Jen lernt man auch noch Luca Montague erkennen: Sehr charmant und natürlich auch gutaussehend. Dies ist allerdings das einzige Klischee an Luca, denn dieser ist ein wirklich toller Protagonist und ein Nachfahre von Romeo. Da ist es natürlich auch kein Wunder, dass die erste Begegnung zwischen Luca und Allegra den Raum bereits zum Knistern bringt und gleichzeitig auch für allerlei Turbulenzen und Probleme sorgt.

Das Cover ist dazu ebenfalls ein absoluter Eyecatcher, das hervorragend zur Geschichte passt und einfach sehr schön anzusehen ist. Die Maske ist dabei der absolute Blickfang und glänzt mit vielen Details. Die Kurzbeschreibung ist ebenso gelungen und hat mich direkt neugierig gemacht, sodass ich dem Buch sehr gerne eine Chance gegeben habe.

Kurz gesagt: „Liebe keinen Montague“ ist eine wunderschöne Liebesgeschichte, die mich aufgrund eines angenehmen Schreibstils und tollen Figuren in den Bann ziehen konnte. Hier werden nicht nur Fans von „Romeo und Julia“ ihre wahre Freude dran haben. Ich bin bereits sehr auf den zweiten und letzten Teil „Küsse keine Capulet“ gespannt, welcher ebenfalls bereits erschienen ist.

Reihenfolge
Liebe keinen Montague
Küsse keine Capulet

2 Kommentare zu „Stefanie Hasse – Liebe keinen Montague (Luca & Allegra #1)

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